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Vorstellung Ford Kuga: Optisch und technisch verjüngt

Ford Kuga ST-Line. Foto: Ford
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Bestellungen nehmen Ford-Händler zwischen Füssen und Flensburg schon jetzt entgegen, auf die Lieferung ihres neuen Kuga müssen Kunden allerdings noch bis Anfang 2017 warten. Dann rollt der optisch verjüngte, technisch verbesserte und zu den beliebtesten SUV Europas zählende Wagen in die Verkaufsräume: Zu Preisen ab 23 300 Euro, in fünf verschiedenen Ausstattungslinien, mit jeweils drei Diesel- und Benzinaggregaten und neu abgestimmtem Sportfahrwerk.

Für die Vorstellung des neuen Kuga, dem Nachfolger der seit acht Jahren erfolgreichen, zunächst im saarländischen Saarlouis und ab 2013 im spanischen Valencia hergestellten Geländelimousine, hatte Ford eine Etappenreise quer durch Europa ausgesucht, zu verfolgen auf Twitter unter #kugadventure. Startpunkt war Athen, Ziel wird am Nordkap sein. Wir waren auf der knapp 400 Kilometer langen Teilstrecke von Zagreb in Kroatien über Maribor in Slowenien bis in die österreichische Metropole Wien dabei. Das sind Zeit und Streckenlänge genug, um sich mit dem jüngsten Ford gründlich vertraut zu machen, zumal das Streckenprofil so ziemlich alles hergab, was Straßen und Sträßchen auf dem Balkan, aber auch Boulevards und Autobahnen in Österreich zu bieten haben. Nur Matsch und Stolpersteine fehlten.
Doch die meisten Kuga-Kundinnen und -Kunden werden das Auto überwiegend als Asphalt-Cowboy nutzen, obwohl es mit Allradantrieb und aufgrund seiner günstigen Bodenfreiheit, Böschungswinkel und Steigfähigkeit auch im Gelände eine gute Figur abgeben kann.
Die erste Begegnung mit dem Neuen im Süden Zagrebs fiel vergleichsweise unspektakulär aus, denn die Designer waren beim optischen Lifting des SUV äußerst behutsam vorgegangen. Neben der neu designten Motorhaube entspricht die Nase jetzt mit dem großen, trapezförmige Kühlergrill oben sowie seinem kleineren unteren Pendant ganz der aktuellen Formensprache bei Ford. Die Scheinwerfer sind schlanker als zuvor und werden tagsüber durch seitliches LED-Fahrlicht (optional bei der Ausstattungslinie Trend) sowie bei Bedarf durch Nebelscheinwerfer ergänzt. Und auch die Rückleuchten bekamen eine Verjüngungskur. Mehr nicht. Weitere Eingriffe am äußeren Erscheinungsbild hielten die Ford-Oberen wohl zu Recht für überflüssig. Denn immerhin gehört der Kuga zu den beliebtesten SUV in Europa. Im Kalenderjahr 2015 erzielte er einen neuen Verkaufsrekord: 102 000 Exemplare lieferte Ford an Kunden aus – das waren 19 Prozent mehr als 2014 und so viele wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte. In Deutschland lieferte Ford allein in den ersten neun Monaten 2016 rund 28 000 Kuga aus – über ein Drittel mehr als im Vorjahr.
Tiefgreifenden Neuerungen sind dennoch vorhanden, wenn auch zum Teil fast inkognito. Neu ist zum Beispiel die ST-Line, die unter anderem über ein spezielles Sportfahrwerk sowie eine noch direktere Lenkung verfügt. Beides zusammen sowie ein spezielles farbliches Styling steigern das Dynamik-Gefühl und vermitteln ein noch direkteres und sportlicheres Fahrvergnügen. Der Innenraum in dieser Version bietet einen Dachhimmel in Anthrazit, Lederlenkrad, besondere Polsterung und eine Aluminiumpedalerie. Besonderer Clou: Das Park-Pilot-System vorne und hinten sowie der Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion steuern den neuen Kuga in Parkbuchten hinein, die quer und längs zur Straße liegen, und auf Wunsch auch wieder heraus. Der Fahrer muss lediglich Gas- und Bremspedal betätigen, alles andere erledigt das System automatisch. „Die ST-Line-Modelle begeistern traditionell mit ihrem großen Fahrspaßpotenzial. Daher legten wir bei der Entwicklung des Ford Kuga ST-Line einen Schwerpunkt auf die hohen fahrdynamischen Qualitäten, die auch die anderen ST-Line-Modelle auszeichnen“, erklärte Frederick Vrancken, als Fahrdynamik-Ingenieur bei Ford Europa für die Fahrwerksentwicklung des Kuga ST-Line verantwortlich.
Was die Motoren angeht, können Kuga-Käufer zwischen drei Diesel- und drei Benzinmotoren wählen, alle ab Werk mit einem Start-Stopp-System ausgestattet. Neu in der Motorenpalette ist der 1,5 Liter große TDCi-Turbodiesel mit 88 kW / 120 PS. Er ersetzt das bisherige 2,0-Liter-Triebwerk gleicher Leistung und ist ausschließlich mit Frontantrieb lieferbar. Darüber hinaus ist ein 110 kW / 150 PS starker 2,0-Liter-TDCi sowohl mit Frontantrieb als auch mit Allradantrieb bestellbar – dann auf Wunsch auch als Automatik mit Doppelkupplungstechnologie. Diesen Dieselmotor bietet Ford zudem mit einer Leistung von 132 kW / 180 PS an. Basisantrieb ist der 1,5 Liter große Ecoboost-Benziner mit 88 kW / 120 PS, den es außerdem in zwei weiteren Leistungsstufen mit 110 kW / 150 PS sowie 134 kW /182 PS gibt.
Bereits die Basisversion Trend bietet ziemlich viel fürs Geld. Zur Grundausstattung zählen zum Beispiel ein Audio-CD System mit Lenkrad-Fernbedienung, Bordcomputer, manuelle Klimaanlage und vieles mehr. Die Version Business (ab 26 200 Euro) setzt noch einiges drauf und enthält unter anderem zusätzlich eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und das Ford-Navigationssystem mit der Einrichtung Sync 3, die es erlaubt eine Reihe von Funktionen mit Sprachbefehlen auszuführen. Der Titanium (ab 28 250 Euro) liefert besonders edles Ambiente mit einer Stoff-/Lederpolsterung oder einer Reihe von Sensoren für Scheibenwischer und Scheinwerfer, die bei Bedarf automatisch handeln. Die ST-Linie schließlich (ab 30 600 Euro) setzt, wie erwähnt, die Akzente besonders auf Sportlichkeit. Darüber hinaus hält die Liste für aufpreispflichtiges Zubehör eine ganze Fülle von Angeboten bereit, die sowohl dem Komfort als auch der Sicherheit und der Optik zugutekommen.
Besonders exklusive Akzente setzt der Ford Kuga in der neuen Top-Ausstattungslinie Vignale, die ab 34 650 Euro bestellbar ist. Diese Version bietet nicht nur technische Highlights wie zum Beispiel Xenon-Scheinwerfern mit dynamischem Kurvenlicht, Active Park Assist und zehnfach elektrisch einstellbarem Fahrersitz. Darüber hinaus profitieren Vignale-Kunden von exklusiven Komfort-Dienstleistungen. Diese beinhalten neben einer kostenlosen Fahrzeugwäsche pro Monat auch einen Aufbereitungsservice im Rahmen jeder Inspektion sowie auf Wunsch einen Hol- und Bringservice bei Werkstattterminen. Zudem steht Käufern eines Ford Kuga Vignale rund um die Uhr die spezielle Kundenhotline mit Rat und Tat zur Seite. Sonst noch Wünsche? Wohl kaum. (ampnet/hrr)

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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