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Modernisieren und doppelt sparen

Der Fachhandwerker beurteilt die alte Heizungspumpe und gibt danach konkrete Tipps, wie man vom staatlichen Programm zur Heizungsoptimierung profitieren kann. Foto: djd/ZVSHK
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Heizungspumpentausch: Vom Staat gibt es Geld - und die Energiekosten sinken

(djd). In sehr vielen Heizungskellern lässt sich mit vergleichsweise geringen Modernisierungsmaßnahmen spürbar Geld sparen. Denn Schätzungen zufolge sind 80 Prozent der Heizungspumpen veraltet - sie arbeiten durchgehend mit gleicher Leistung und benötigen dabei mehr Strom als Fernseher und Waschmaschine zusammen. Moderne Hocheffizienzpumpen dagegen passen sich dem Wärmebedarf im Haus an und verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt deshalb im Rahmen der Kampagne „Deutschland macht's effizient” die Heizungsoptimierung mit dem Tausch der Heizungspumpe, der Thermostatventile und dem hydraulischen Abgleich. Hausbesitzer können doppelt profitieren: durch staatliche Förderung und die Ersparnis bei den Energiekosten.

Vom Fachhandwerker beraten lassen und mit kleinen Eingriffen viel bewirken

Wer mit der professionell durchgeführten Heizungsoptimierung doppelt sparen will, sollte sich von einem Heizungsfachhandwerker beraten lassen. "Er beurteilt die alte Heizungspumpe sowie die Thermostatventile, und gibt danach konkrete Tipps, wie man vom staatlichen Förderprogramm profitieren kann", erklärt Andreas Müller, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima e.V. (ZVSHK). Immerhin werden 30 Prozent der Netto-Rechnungskosten vom Staat ersetzt.
Mit dem ebenfalls geförderten hydraulischen Abgleich stellt der Heizungsfachmann sicher, dass sich das Heizungswasser gleichmäßig nach Bedarf im Haus verteilt. „Durch eine gezielte Modernisierung mit Pumpentausch, hydraulischem Abgleich und dem Einbau moderner Thermostatventile lässt sich der Heizenergieverbrauch im Gebäude um insgesamt bis zu 20 Prozent senken”, weist Andreas Müller auf die entsprechenden Potenziale hin.

Staatliche Fördermittel nutzen
Energiekosten sparen kann man natürlich auch ohne Förderung - wer sich aber das Geld vom Staat nicht entgehen lassen will, registriert sich ganz einfach beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de. Jetzt kann die neue Pumpe eingebaut werden, die Installation muss von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Eine unterschriebene Kopie der Rechnung geht spätestens sechs Monate nach der Registrierung per Post oder online zum BAFA, danach überweist es 30 Prozent der Nettokosten aufs Konto des Hausbesitzers.
Viele weitere Informationen für Hausbesitzer und die Antworten auf wichtige Fragen gibt es unter www.wasserwaermeluft.de. Hier findet man auch einen „Pumpencheck”, der verrät, wie schnell sich eine neue Heizungspumpe im konkreten Fall rechnet.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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