Gelassen zu Hause alt werden

Rollladenantriebe und andere elektronische Helfer machen den Alltag in den eigenen vier Wänden gerade für Ältere einfacher. Foto: djd/somfy
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Hausautomation sorgt für mehr Komfort in Seniorenhaushalten

(djd). Der Bedarf an altersgerechtem und barrierefreiem Wohnraum wächst im Zuge der demographischen Entwicklung. Gerade viele ältere Privatimmobilien sind nicht unbedingt auf diesen Bedarf zugeschnitten. "Wer ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung besitzt, der möchte dort auch gerne bis ins hohe Alter bleiben", meint Bauen-Wohnen Fachautor Martin Schmidt vom Ratgeberportal RGZ24.de. Um das eigene Haus oder die Wohnung barrierearm zu gestalten, sei nicht immer gleich ein Komplettumbau erforderlich. Mit elektrischen und elektronischen Helfern, so Schmidt, ließen sich viele Alltagstätigkeiten deutlich vereinfachen, um ein Stück mehr Selbstbestimmung zu erhalten.

Motorantrieb für Rollläden und Markisen

Ein typisches Beispiel sind Rollläden oder Sonnenschutzsysteme wie Terrassen- oder Fenstermarkisen. Wenn sie noch über Gurte oder Kurbeln geöffnet und geschlossen werden müssen, dann bedeutet das für ältere Menschen oft eine unnötige Plackerei. Die manuellen Betätigungen lassen sich aber mit überschaubarem Aufwand durch Motorantriebe etwa von Somfy austauschen. In vielen Fällen können die vorhandenen Rollladenbehänge weiter genutzt werden, ansonsten lassen sie sich leicht durch moderne Behänge ersetzen. Bei guten Markisen ist die Nachrüstung eines Motorantriebs so gut wie immer möglich. Unter www.somfy-smarthome.de findet man mehr Informationen über die Möglichkeiten elektronischer Hilfen fürs barrierearme Wohnen.

Zentrale Steuerung macht Bedienung noch einfacher

Besonders komfortabel wird die Bedienung solcher Hilfen, wenn sie nicht nur über Wandtaster, sondern über ein Hausautomationssystem erfolgt. Moderne Systeme lassen sich so programmieren, dass keine technischen Vorkenntnisse erforderlich sind und sie auch von Älteren ganz leicht bedient werden können. Zeitschaltuhren, Lichtsensoren oder Wetterwächter können das Öffnen und Schließen im Zusammenspiel mit einer zentralen Steuerung sogar vollautomatisch übernehmen. Solche Systeme lassen sich auch mit zusätzlichen Gefahrenmeldern kombinieren, sodass etwa Kinder oder Enkel jederzeit informiert sind, ob bei den Eltern oder Großeltern alles in Ordnung ist. Ideal für die Nachrüstung im barrierearmen Smart Home sind funkgestützte Systeme, da sie schnell, einfach und wirtschaftlich ohne aufwändige Verkabelungen installiert werden können. Für die Finanzierung kann man zudem Fördergelder der KfW im Rahmen des Programms zur altersgerechten Modernisierung nutzen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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