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Ofen tauschen und effizienter heizen

Moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion, zur Einsparung fossiler Brennstoffe und zum Klimaschutz. | Foto: djd/www.kachelofenwelt.de
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  • Moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion, zur Einsparung fossiler Brennstoffe und zum Klimaschutz.
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Am 31. Dezember 2017 endet die Schonfrist für viele alte Holzfeuerstätten

(djd). In Deutschland gibt es einen hohen Nachholbedarf beim Austausch technisch überholter Holzfeuerungen, welche die gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte und Wirkungsgrade nicht einhalten. Der Gesetzgeber schreibt vor, alte Öfen Schritt für Schritt auszutauschen, nachzurüsten oder stillzulegen, um die Umwelt zu entlasten und moderne, schadstoffarme Ofentechnik zu fördern. Experten gehen davon aus, dass bis 2025 insgesamt rund fünf Millionen Feuerstätten ausgetauscht werden müssen. Neue Öfen erzeugen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen im Vergleich zu Öfen, die vor 1975 gebaut wurden.

Bis Ende 2014 mussten bereits Öfen der Baujahre bis 1974 stillgelegt oder nachgerüstet werden. Ofenbesitzer, die diese erste Frist verpasst haben, müssen bei einem Weiterbetrieb mit Bußgeldern rechnen. Seit 2015 gilt für neue und bestehende Einzelraumfeuerstätten die zweite Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung. Neben verschärften Emissionsgrenzwerten sind Mindestwirkungsgrade von 73 bis 90 Prozent vorgeschrieben. Ende 2017 endet nun die nächste Schonfrist: Holzfeuerungen bis einschließlich Baujahr 1984 müssen ausgetauscht, nachgerüstet oder stillgelegt werden, wenn sie die Grenzwerte nicht einhalten.

Ofenaustausch ist Sache des Fachmanns

Wer einen alten Ofen besitzt, sollte frühzeitig einen Ofen- und Luftheizungsbauer um Rat fragen. Der Fachmann kann am besten beurteilen, ob eine Nachrüstung oder ein Austausch sinnvoller ist. Ein gutes Zeitfenster für ein Update des Ofens sind die wärmeren Monate des Jahres. Je eher man ein Gerät, das älter als 15 bis 20 Jahre ist, durch eine moderne Feuerstätte ersetzt, desto schneller kann sich die Anlage dank ihres höheren Wirkungsgrads und der niedrigeren Heizkosten amortisieren. Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich sind hier möglich. Zudem leistet man damit einen wirkungsvollen Beitrag zur Umweltentlastung.

Effiziente und brennstoffsparende Technik

Wer einen modernen Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder Pelletofen beim Ofen- und Luftheizungsbauer erwirbt, kann sicher sein, dass die Qualität den neuen, strengeren Vorschriften entspricht. Eine moderne Holzfeuerstätte vom Fachmann bietet eine ausgereifte, effiziente und brennstoffsparende Technik, etwa mit automatischer Verbrennungsluftregelung für schadstoffarmen Abbrand. Das Ofensystem kann optimal auf den individuellen Wärmebedarf des Hauses abgestimmt und mit anderen regenerativen Wärmeerzeugern vernetzt werden. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Informationen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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