Bretten/Flehingen/Kürnbach: Fünf Kühe müssen nach Flucht erschossen werden

Fünf ausgebrochene Kühe haben am Mittwoch, 30. November, zu einem größeren Polizeieinsatz rund um Bretten/Flehingen und Kürnbach geführt. Letztendlich mussten die Tiere leider erschossen werden.

Bretten/Flehingen/Kürnbach (uk) Fünf Rinder haben am Mittwoch, 30. November, rund um Bretten, Flehingen und Kürnbach zu einem großen Polizeieinsatz geführt. Kurz vor halb zehn Uhr teilten Autofahrer der Polizei mit, dass auf der B 293 zwischen Bretten-Bauerbach und Flehingen mehrere Kühe unterwegs seien und der Verkehr zum Erliegen käme. Mehrere Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber wurden für die Suche nach den Kühen eingesetzt.

Kühe kamen Bahnlinie gefährlich nahe

Gegen 10.15 Uhr wurden die Tiere bei der Humstermühle in der Nähe von Kürnbach festgestellt. Es gelang jedoch nicht, die Kühe einzufangen. Bei jedem Versuch, sich den Tieren auch nur zu nähern, rannten sie unkontrolliert davon. Sie überquerten dabei mehrfach Straßen, unter anderem die B 293, waren auch im Bereich des Germanenwegs und Frankenrings in Flehingen unterwegs und kamen der Bahnlinie gefährlich nahe.

Tiere mussten erschossen werden

Die Tiere waren schon am Sonntag von einem Bauernhof im Landkreis Ludwigsburg entlaufen. Da es laut Polizei keine andere Möglichkeit gab, die Gefährdung von Autofahrern, Fußgängern und des Bahnverkehrs zu beseitigen, entschloss man sich, die Tiere zu erschießen. Der von einem Jäger abgegebene Abschuss des Leittiers führte laut den Beamten jedoch leider nicht dazu, dass die restlichen Tiere stehen blieben. Auch die Bemühungen eines Tierarztes, ein Tier mittels Betäubung zu retten, waren vergeblich, so dass letztlich alle Tiere getötet werden mussten.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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