500 Jahre Reformation: Neue Broschüre „Zwei Brüder schreiben Geschichte“

Das Titelblatt schmückt eine Abbildung vom Portal des Brettener Melanchthonhauses mit den Wappen der Familie Schwartzerdt. | Foto: Melanchthonverein Bretten
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(pm) Sommer 1504: Herzog Ulrich von Württemberg belagert im Landshuter Erbfolgekrieg das kurpfälzische Bretten. Die Brüder Georg und Philipp Schwartzerdt werden als Kinder im Haus ihres Großvaters am Marktplatz Zeugen des Abwehrkampfs ihrer Heimatstadt.

Der Bericht des erwachsenen Georg Schwartzerdt wirft nicht nur ein Licht auf die Kriegs- und Gewalterfahrungen seiner Kindheit, sondern erhellt zugleich den Hintergrund, vor dem sein berühmter Bruder Philipp Melanchthon an der Seite Martin Luthers als Friedensstifter gewirkt hat: als Reformator und „Lehrer Deutschlands“, als Berater von Fürsten und Königen.

Verflechtung der Brettener Ereignisse mit der Reichsgeschichte

Die Broschüre „Zwei Brüder schreiben Geschichte“ zeigt die Verflechtung der Brettener Ereignisse mit der größeren Reichsgeschichte auf und entfaltet in knappen Skizzen, Szenen und Bildern zugleich ein Panorama des beginnenden 16. Jahrhunderts – des Zeitalters der Reformation.
Der Autor Dr. phil. Axel Lange ist seit 2013 Mitarbeiter der Europäischen Melanchthon-Akademie in Bretten. Herausgegeben wurde die Broschüre vom Melanchthonverein Bretten, ihren Druck ermöglichte die Dr.-Gaide-Stiftung Bretten. Sie hat 50 Seiten und ist unter der ISBN-Nr. 3-921780-17-9 im Buchhandel oder bei der Tourist-Info in Bretten erhältlich.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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