Nach trockenem Halbjahr nasser Juli im Südwesten

Mit 135 Litern Regen pro Quadratmetern hat Baden-Württemberg einen deutlich zu nassen Juli erlebt.

Karlsruhe (dpa/lsw) Mit 135 Litern Regen pro Quadratmetern hat Baden-Württemberg einen deutlich zu nassen Juli erlebt. Normal wäre ein landesweiter Durchschnittswert von 91 Litern, bezogen auf die Vergleichsperiode von 1961 bis 1990. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag in seiner Monatsbilanz für Juli mit. Rekordverdächtig waren die Regenfälle den Angaben nach am 8. Juli in Friedrichshafen (Bodenseekreis) mit 123,4 Liter pro Quadratmeter.

14 Stunden weniger Sonne als im Durchschnitt

Die dicken Wolken wirkten sich auch auf die Anzahl der Sonnenstunden aus: Mit rund 215 Stunden gab es in diesem Juli etwa 14 Stunden weniger als im Durchschnitt. Dennoch war Baden-Württemberg knapp hinter Bayern das zweitsonnigste Bundesland. Die Temperaturen kletterten im Landesdurchschnitt auf 18,6 Grad, normal wären der Statistik zufolge 17,1 Grad gewesen.

Mit der jüngsten Nässeperiode holt Baden-Württemberg beim Regen etwas auf. Denn bis in den Juli hinein war es statistisch ziemlich trocken. Landesweit fielen nur etwa 80 Prozent der zu erwartenden Niederschläge.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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