Öffentlicher Vortrag zur Rechtfertigungslehre Luthers und Melanchthons. Professor Uwe Swarat erklärt, warum ein Christ vor Gott recht ist und doch ein Sünder bleibt.
Bretten (mk) Die Kirchen und Gemeinden der Evangelischen Allianz Bretten wollen sich an den Angeboten zum Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ beteiligen und laden gemeinsam zu Abenden unter dem Motto „Reformationsimpulse 2017“ in das Melanchthonhaus Bretten. In einem Flyer heißt es: „Dankbar schauen wir auf Martin Luther als einen großen Lehrer der Kirche Jesu Christi, dem in besonderer Weise die Erkenntnis der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit geschenkt wurde. Das von ihm wiederentdeckte Evangelium als Mitte der Reformation verbindet uns evangelische Kirchen miteinander.“
Ein erster öffentlicher Vortrag ist am Dienstag, 14. März, in der Gedächtnishalle des Melanchthonhauses mit Professor Uwe Swarat von der Theologischen Hochschule der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Deutschland. Der systematische Theologe und Studienleiter aus Berlin spricht um 20 Uhr zum Thema „Der Christ zugleich gerecht und Sünder? Im Gespräch mit der Rechtfertigungslehre Luthers und Melanchthons“. Dabei geht es um die biblische Sicht, warum ein Christ in Gottes Augen gut und recht bleibt, obwohl er im täglichen Leben immer wieder versagt und dafür Vergebung braucht. Eingeladen wurde Sarat von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (EFG) in Bretten. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos zum Thema unter www.efg-bretten.de.
Mehr lesen Sie auf unserer Themenseite zum Reformationsjubiläum 2017
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.