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Erkältungszeit: Warum Waschen und Trocknen der Hände wichtiger sind als Vitamine

Trockene Hände in zehn Sekunden: Der Dyson Airblade-Händetrockner | Foto: Dyson/akz-o
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Um sich in der kalten Jahreszeit vor Grippe und Erkältungen zu schützen, setzen viele Menschen auf Vitamine. Eine weit sinnvollere Maßnahme gegen winterliche Tröpfcheninfektionen sind allerdings richtiges Händewaschen und Trocknen.

(akz-o). Nach Angaben des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene gelangen rund 90 Prozent aller Krankheitserreger über die Hände in unseren Organismus. Jedes Mal, wenn wir einen Kranken anfassen oder etwas, das er zuvor berührt hat, greifen wir eine Ladung seiner Keime auf. Reicht uns jemand die Hand, in die er zuvor hineingenießt hat, gibt er etwa eine Million Viren weiter. Weil wir uns laut einer Studie der Universität von Kalifornien unbewusst mindestens alle vier Minuten mit den Fingern ins Gesicht fassen, dringen die Erreger anschließend über Augen, Nase oder Mund in den Körper ein. Wir werden krank. Wäscht und trocknet sich unser erkältetes Gegenüber hingegen vor der Begrüßung die Hände, wechseln lediglich 100 statt einer Million Viren den Wirt – zu wenig für eine Infektion.

Feuchte Hände – paradiesische Bedingungen für Krankheitserreger

Auch der Präventivmediziner Prof. Dr. Thomas Kurscheid empfiehlt daher Handhygiene als erstes Mittel zur Krankheitsprophylaxe. „Klar sollte jeder ausreichend Vitamine zu sich nehmen – aber das ist nicht genug“, erklärt der Gesundheitswissenschaftler. Am Waschbecken seien zwei Dinge wichtig: Erstens nicht nur Wasser, sondern auch Seife zu verwenden. Und zweitens die Hände im Anschluss vollständig zu trocknen. „Bakterien fühlen sich besonders in feucht-warmem Klima wohl. Klinische Studien zeigen, dass feuchte Hände bis zu 1000 Mal mehr Bakterien übertragen als vollständig getrocknete.“

Nur wie trocknet man sich die Hände am besten? Zu Hause reicht pro Person ein Baumwollhandtuch aus, das regelmäßig gewechselt werden sollte. Im öffentlichen Bereichen eignen sich Papierhandtücher oder Hochgeschwindigkeits-Händetrockner. „Im WC meiner Arztpraxis kommen Dyson Airblade-Händetrockner zum Einsatz“, sagt Prof. Dr. Kurscheid. „Sie sind hygienisch, weil sie berührungslos funktionieren und ein HEPA-Filter 99,9 Prozent der Bakterien und Viren aus der verwendeten Luft entfernt, die das Wasser dann mit 690 km/h von den Händen abstreift.“

Nicht zuletzt, weil etliche Menschen lange Trocknungsvorgänge abbrechen, tragen Hochleistungssysteme wie der Dyson Airblade-Händetrockner, der die Hände in zehn Sekunden trocknet, zur gesundheitlichen Prophylaxe bei. Damit lässt sich die kalte Jahreszeit mit höherer Wahrscheinlichkeit infektfrei überstehen.

Trockene Hände in zehn Sekunden: Der Dyson Airblade-Händetrockner | Foto: Dyson/akz-o
Dr. med. Thomas Kurscheid | Foto: Kurscheid/Dyson/akz-o
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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