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Magenschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit: Wenn Stress auf den Magen schlägt

Foto: Manfred Esser/Klosterfrau Gesundheitsservice
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Immer mehr Menschen plagen sich mit Magen- und Darmproblemen. Von Mehl über Gluten, von Weizen bis Süßgetränken wird alles Mögliche dafür verantwortlich gemacht. Dabei wird eine der wichtigsten Ursachen viel zu selten in Erwägung gezogen. Wir sprachen mit dem bekannten Gesundheitsexperten Professor Hademar Bankhofer über Stress als Ursache einer sogenannten vegetativen Dystonie, eines Ungleichgewichts unseres vegetativen Nervensystems, das in hohem Maße die Gesundheit von Magen und Darm beeinflusst.

Herr Professor. Man sagt ja, wir lebten im Zeitalter des Stress. Ist das nicht übertrieben? Die Menschen hatten doch auch früher Sorgen!

Bankhofer: Ja, sicher. Früher war aber das familiäre und gesellschaftliche Umfeld anders. Heute stehen die Menschen häufig völlig undurchschaubaren und unvorhersehbaren Schwierigkeiten gegenüber. Die Konkurrenz wird stärker, alles fließt, niemand kann sich mehr sicher sein, auch nicht was familiäre Strukturen betrifft. Ich verstehe schon, dass sich acht von zehn Deutschen als oft oder fast immer gestresst bezeichnen.

Nun bringt Stress viele Gefahren mit sich. Warum?

Bankhofer: Weil Stress unser vegetatives Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringt. Dieses autonome, also nicht mit unserem Willen steuerbare System besteht aus dem Nervenpaar „Sympathikus“ und „Parasympathikus“ und beeinflusst eine Vielzahl von Organen. So steuert es beispielsweise die Herzfrequenz, die Atemhäufigkeit, aber auch die Eng- oder Weitstellung der Blutgefäße. Wenn das grundlegend gestört ist, spricht man von „vegetativer Dystonie“ also einem Ungleichgewicht des vegetativen Nervensystems.

Aber warum leidet ausgerechnet unser Verdauungstrakt so stark unter Stressfolgen? Warum bekommen wir Bauchweh, wenn etwas gefährlich ist?

Bankhofer: Weil Stress eigentlich ein Schutzreflex aus den Anfängen der Menschheit ist. Als damals der Säbelzahntiger vor der Höhle stand, gab es für unsere Vorfahren in der Höhle nur die Wahl zwischen Flucht oder Kampf. Also wurden mit Hilfe des vegetativen Nervensystems Herzschlag und Blutdruck erhöht, um eine bessere Hirn-, Lungen- und Muskeldurchblutung zu erreichen. Die Atemfrequenz wurde hochgefahren, damit genügend Sauerstoff zur Verfügung stand. Alles direkt überlebenswichtige Maßnahmen. Die Verdauung war da komplett zweitrangig.

Das heißt, der Organismus verschob die Regelung des Magen-Darm-Trakts auf später – falls es ein Später gab.

Bankhofer: Genau. Und diese vegetativen Reflexe auf Ängste und subjektive Gefahren sind geblieben. Deshalb haben gestresste Menschen oft mit Durchfall oder Verstopfung zu kämpfen, mit Übelkeit und Völlegefühl.

Eine neue Studie aber zeigt ja, dass es Hoffnung gibt für jene Millionen Menschen, die sich endlos ungesundem Stress unterwerfen müssen. Denn sie zeigt sehr gute Erfolge eines speziellen Extrakts aus hochdosierten ätherischen Ölen der echten Klostermelisse (Prüfpräparat: Klosterfrau Melissengeist), wenn es um die Therapie nervöser Magen-Darm-Beschwerden geht. Wie bewerten Sie das?

Bankhofer: Ja, die Ergebnisse waren in der Tat eindrucksvoll: Untersucht wurden 105 Männer und Frauen im Alter ab 18 Jahren. Alle litten ausgeprägt unter nicht auf organische Ursachen zurückführbaren, nervösen Magen-Darm-Beschwerden. Und man hat über einen Beobachtungszeitraum von acht Wochen genau untersucht, in wieweit sich durch konsequente Anwendung der Naturarznei eine Besserung einstellte und wie stark diese Besserung ausfiel. Die Ergebnisse waren höchst erfreulich, denn insgesamt verringerten sich bei knapp 80 Prozent der Patienten Übelkeit, Völlegefühl oder Schmerzen in der Bauch- und Magengegend sehr deutlich.

Nun heißt es ja immer, Naturarzneien brauchen lange, bis sie wirken. War das hier auch so?

Bankhofer: Nein, ganz und gar nicht. Da kamen überraschende Werte heraus. Vielfach konnten sich Patienten wirklich schon nach wenigen Minuten über eine erhebliche Linderung der nervösen Magen-Darm-Beschwerden freuen.

Aber die beste Krankheit ist weiterhin diejenige, welche man nicht bekommt. Sagen Sie ja immer!

Bankhofer: Ja, und dabei bleibe ich auch. Ganz entscheidend ist es, sich selbst der Stressauslöser bewusst zu werden und aktiv etwas zu ändern. Manchmal kann das bis hin zu einem Jobwechsel gehen oder zu einer Änderung des privaten Umfeldes, auch wenn es schmerzhaft sein mag und schwierig. Aber in der Zwischenzeit ist es für alle Stressgeplagten schon sehr gut zu wissen, wie schnell sich Stressfolgen wie nervöse Magen-Darm-Beschwerden dank des hochdosierten ätherischen Öls der Klostermelisse lindern lassen.

Weitere Informationen unter: www.heilpflanzen-online.com

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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