RKH Kliniken: Die Grippewelle ist überstanden

"Die Grippewelle ist überstanden." Das meldet die Regionale Kliniken Holding, die unter anderem die Rechbergklinik in Bretten sowie die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal betreibt. Engpässe in den Kliniken hatten auch zu Unannehmlichkeiten für Patienten geführt. Nun sei aber wieder Normalbetrieb möglich.

Kraichgau (pm) Die in diesem Jahr besonders schwere Grippewelle, zu der noch Norovirus-Infektionen und andere winterbedingte Krankheiten hinzukamen, brachte die Kliniken an ihre Kapazitätsgrenze. In den Notaufnahmen entstanden sehr lange Wartezeiten, stationäre Patienten mussten in Vier-Bett-Zimmern untergebracht werden oder in manchen Fällen sogar ein paar Stunden auf dem Flur liegen, Behandlungen und Eingriffe mussten verschoben, Stationen phasenweise abgeschottet und der Besucherverkehr eingeschränkt werden. Dem gegenüber stand eine geschrumpfte Zahl an Klinik-Mitarbeitern, da einige selbst erkrankt und ausgefallen waren. Dies alles führte zu vielen Unannehmlichkeiten bei den Patienten und Angehörigen, was wiederum zu einer steigenden Zahl an Beschwerden führte.

Kliniken wieder im Normalbetrieb

Nun ist die Grippewelle vorüber und die Kliniken befinden sich wieder in einem Normalbetrieb. „Das ärztliche und pflegerische Personal hat über mehrere Wochen am Limit gearbeitet. Wir haben alles versucht, um diese Ausnahmesituation bewältigen zu können“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken. „Dennoch bitten wir nachträglich um Verständnis und entschuldigen uns für die schwierigen Umstände. Danken möchten wir unseren hervorragenden Mitarbeitern, die unter diesen schwierigen Umständen hervorragendes geleistet haben“, so der Geschäftsführer weiter.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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