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Neuerscheinungen von Universal

Imelda May zeigt sich auf "Life Love Flesh Blood" reifer und erwachsener. | Foto: Universal Music
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  • Imelda May zeigt sich auf "Life Love Flesh Blood" reifer und erwachsener.
  • Foto: Universal Music
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Die GewinnerInnen werden auf kraichgau.news bekannt gegeben.

Das erfolgreiche Label Universal Music bringt passend zum Frühlingsanfang frische und bunte Neuerscheinungen auf den Markt. Einmal mehr ist für jeden Geschmack etwas dabei: Imelda May experimentiert auf " Life Love Flesh Blood" mit rockigen, jazzigen und Blues-Tönen, während Kerstin Ott mit ihrem deutschsprachigen Pop die Charts erobert und ihr lang erwartetes Debüt auf den Markt bringt. Mit "Luther - Pop Oratorium" hingegen gelang Michael Kunze und Dieter Falk passend zum Reformationsjahr 2017 eine musikalische Hommage an den bedeutenden Theologen.

Imelda May - Life Love Flesh Blood

Zehn Jahre lang kannte man Imelda May als Rockabilly-Wirbelwind mit neckischer 50er-Jahre-Tolle und dazu passendem Outfit. Diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Denn nach vier Alben hat sich Imelda vom Rockabilly verabschiedet und auf “Life. Love. Flesh. Blood” unter der Regie der Produzentenlegende T Bone Burnett zu einem neuen Sound gefunden, der erwachsener, reifer und weitaus sinnlicher ist, aber genauso leidenschaftlich. “Ich habe den Rockabilly-Stil der 50er immer geliebt, aber irgendwann gelangte ich an einen Punkt, an dem es mir fast so vorkam, als ob ich mich verkleidete”, verrät die Sängerin. “Ich schlüpfte für Auftritte in eine Rolle. Und das wollte ich einfach nicht mehr tun.” Imelda Mays neuer Sound lässt sich nicht in eine klar umrissene Schublade stecken: er umfasst Elemente von Blues, Rock, Soul, Gospel und Jazz. Und er überrascht einen immer wieder aufs Neue. Aufgenommen wurde das Album mit Gästen wie dem Gitarren-Gott Jeff Beck (der auf der ersten Single “Black Tears” zu hören ist) und der britischen Piano-Legende Jools Holland sowie einer Band, die im Kern aus dem Gitarristen Marc Ribot (Tom Waits, Elvis Costello), Schlagzeuger Jay Bellerose (Robert Plant & Alison Krauss) und Bassist Zach Dawes (The Last Shadow Puppets, Mini Mansions) bestand.

Kerstin Ott – Herzbewohner

Schleswig-Holstein - das „Land der Horizonte“ zwischen Nord- und Ostsee, das mit seinen urwüchsigen Landschaften, der scheinbar niemals nachlassenden steifen Brise oder dem besonderen Wechselspiel der Gezeiten nicht nur ungezählte Touristen, sondern auch alle Arten von Künstlern magisch anzieht. Auch Kerstin Ott merkt man ihre Herkunft deutlich an: Die norddeutsche Sängerin, Songschreiberin und Musikerin liebt die kleinen Gesten; das Authentische, Unverstellte, Ungeschminkte, das die 34-Jährige aus dem zwischen Hamburg und Husum gelegenen Städtchen Heide in ihren Songs verarbeitet. Ihr Top 2-Megahit „Die immer lacht“ zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Songs des Jahres 2016 und wurde kürzlich mit dem Platin-Award ausgezeichnet. Mit „Herzbewohner“ legt Kerstin Ott nun ihr lange erwartetes Debütalbum vor.

Bereits als Kind war Kerstin Ott im Chor von Liedermacher Rolf Zuckowski zu hören und tingelte später als junge Erwachsene als gefragte DJane durch Clubs in ganz Deutschland. Nach einer zwischenzeitlichen Malerlehre ist sie nun wieder zur Musik zurückgekehrt: Vor gut 15 Jahren komponierte Kerstin Ott im stillen Kämmerlein die Akustikfassung ihrer Durchbruchssingle „Die immer lacht“ für ihre Freundin, die eine Bekannte kurze Zeit später ohne ihr Wissen auf YouTube postete. 2015 erkannte das deutsche Produzententeam Stereoact das enorme Hit-Potenzial des Liedes und veröffentlichte eine tanzbare House-Version. Nach gefeierten Auftritten in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich und der Schweiz macht Kerstin Ott nun den nächsten Schritt in ihrer Karriere.

Mit „Herzbewohner“ möchte sich Kerstin Ott nun bedanken. Bei allen Menschen, die sie seit vielen Jahren treu begleiten und hinter ihr stehen. Die gemeinsam mit ihr durch alle Höhen und Tiefen gehen, die immer für sie da sind und sie in ihrem Tun unterstützen, wie sie auch im gleichnamigen Titeltrack bekennt, den das Hamburger Hitmaker-Team von Madizin (Frida Gold, Glasperlenspiel, Sarah Connor) zu einem weiteren clubbig treibenden Floorfiller veredelt hat. „Im Grunde ist das Lied einer ganz besonderen Person gewidmet, die ich als meinen `Herzbewohner` bezeichne. Auf der anderen Seite ist es aber auch als Dankeschön für alle meine Lieben gedacht. In meinem Kopf existiert dieser Song schon eine ganze Weile. Jetzt kann ich endlich ganz offiziell Danke sagen.“
Und das, obwohl Kerstin Ott selber gar kein wildes Party-Animal ist. Trotzdem weiß die Sängerin ganz genau, wo ihre Stärken liegen, wie sie auch auf dem augenzwinkernden „Ich will nicht tanzen“ demonstriert. „Eine kleine Gegenreaktion auf diesen schrecklichen Party-Hype“, so Kerstin, die ihr Publikum zwar gerne mit ihren Songs auf die Tanzfläche lockt, sich selber aber lieber am hinteren Rand aufhält, wenn sie nicht gerade im Rampenlicht auf der Bühne steht. „Kerstin Ott lässt sich nicht verbiegen und geht ihren Weg, wie sie auch mit ihrer letzten Single „Scheissmelodie“ - einem melancholisch-tanzbaren Song über gescheiterte Beziehungen und ihre unberechenbaren Nachwirkungen - demonstriert hat.

Momentan ist Kerstin Ott auf Tour durch deutsche, österreichische und Schweizer Clubs unterwegs; im kommenden Frühjahr und Sommer wird die norddeutsche Sängerin dann auch live auf zahlreichen wichtigen Festivals zu erleben sein.

Pop-Oratorium Luther - Das Projekt der tausend Stimmen

Wer war Martin Luther wirklich? Eine Frage, die schon ganze Generationen von Geistlichen, Historikern und Gläubigen auf der ganzen Welt beschäftigt hat. Was ging in dem großen Kirchenreformator aus Wittenberg vor? Was war sein Antrieb, was seine Ängste? Mit dem aufwändigen „Pop-Oratorium Luther“ versuchen der Düsseldorfer Musiker/ Komponist Dieter Falk und der Grammy-gekürte Autor/ Librettist Michael Kunze dem Wesen Martin Luthers auf die
Spur zu kommen und das bahnbrechende Wirken des bedeutenden Theologen aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten: Gemeinsam mit 13 Solisten, einem 120-köpfigen Chor, dem renommierten Babelsberger Filmorchester, einer Rockband und einer Bigband übertragen Dieter Falk und seine beiden Söhne die
Ereignisse des berühmten Reichstags zu Worms, auf dem im Jahre 1521 über die Zukunft des christlichen Abendlandes entschieden wurde, in die Jetztzeit.

Selbst komponierte Songs wechseln sich mit ausgesuchten Original-Chorälen aus der Feder Martin Luthers ab, die Dieter Falk mit modernen Mitteln ins 21. Jahrhundert transportiert hat. Angelehnt an ein gewaltiges Bühnenwerk, dass am Reformationstag 2015 in der restlos ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle Premiere feierte, vermischt Dieter Falk zusammen mit
Produzent und Bühnenautor Michael Kunze zeitgenössische Einflüsse aus Pop, Jazz, Rock und Gospel mit bombastisch arrangieren Chören zum Breitbanderlebnis Martin Luther, das mit dem „Pop-Oratorium“ alle Sinne anspricht! Neben atemberaubenden Bildern der spektakulären 2015er Live-Premiere in Dortmund mit mehr als 3.000 Stimmen und Musikern ist das „Pop-Oratorium Luther – Das Projekt der tausend Stimmen“ ebenfalls als Studioversion auf CD, DVD und BluRay erhältlich.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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