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Mit sogenannten Microcars schaffen Firmen attraktive Anreize für junge Leute

Extra für Azubis: Mit Leichtautos werden Ausbildungsbetriebe interessanter für die Jugendlichen. Foto: djd/Ligier Group Deutschland GmbH
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Das Auto gibt's zur Lehrstelle dazu

(djd). 2016 bleiben in Deutschland wieder tausende Lehrstellen unbesetzt - auch in Branchen mit Zukunft. Ein Grund dafür ist die hohe Zahl junger Menschen, die sich nach der Schule eher für ein Studium statt für eine Ausbildung entscheidet.
Vor allem Schulabgänger mit guten Noten haben oft die freie Auswahl unter den Ausbildungsbetrieben. Für die Firmen kann es sich daher lohnen, sich als Arbeitgeber interessant zu machen.

Leichtauto für Azubi
Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsangebote etwa können Jugendliche in die berufliche Ausbildung locken. Manche Betriebe bieten auch finanzielle oder materielle Anreize an, um Azubis auf sich aufmerksam zu machen – beispielsweise ein Handy, das mit der ersten Lohntüte kommt oder ein Auto, das sie auch privat nutzen können.
Interessant für die Unternehmen sind hier vor allem Leichtautos. Denn die sogenannten Microcars sind günstig in Anschaffung und Unterhalt – vor allem aber dürfen die Jugendlichen sie bereits mit 16 Jahren fahren.
Voraussetzung sei ein Führerschein der Klasse AM, ein Traktorführerschein oder ein Zweiradführerschein – mehr Informationen gibt es unter www.16mobil.de.

Auch Azubis profitieren
Von einer Anschaffung der Leichtautos profitieren sowohl die Unternehmen als auch die Azubis im Arbeitsalltag.
So kann der Berufsnachwuchs mehr Aufgaben übernehmen und selbstständig arbeiten – in einem Handwerksbetrieb beispielweise zusätzlich benötigtes Werkzeug zur Baustelle fahren. Im Gastronomie- und Hotelgewerbe wiederum, wo oft abends oder am Wochenende gearbeitet werden muss, haben die Jugendlichen keine Probleme mehr mit dem Nachhauseweg und sind unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln. Firmen, die ihren Auszubildenden ein Leichtauto zur privaten Nutzung überlassen, können dieses beispielsweise auch leasen und sich die monatlichen Kosten teilen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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