Bretten: Freie Demokraten trauern um Helmut Hackel

Die FDP Bretten trauert um Helmut Hackel. Liberales Urgestein stirbt nach langer, schwerer Krankheit.

Bretten (kbr) Die Mitglieder des FDP-Stadtverbandes Bretten trauern um ihren langjährigen Mitstreiter Helmut Hackel. Der überzeugte Liberale starb vergangenen Freitag, 26. August, nach langer, schwerer Krankheit. Hackel trat 1965 in die Freie Demokratische Partei ein. Von 1979 bis 2008 war er Schatzmeister des liberalen Ortsverbandes Bretten. Über seine Heimatstadt hinaus wirkte er lange Jahre als aktives Mitglied der FDP Karlsruhe-Land und als Delegierter bei Parteitagen. So gut es seine Kräfte zuließen, engagierte sich Helmut Hackel bis zuletzt für die Idee des Liberalismus - als Ideengeber, Gesprächspartner, als politisches Gewissen und Urgestein der FDP Bretten, betont der Ortsverband.

Auch abseits der Politik sehr aktiv

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Kreis-FDP wurde Hackel für 50 Jahre Parteizugehörigkeit mit der Theodor-Heuss-Medaille in Gold geehrt. Auch abseits der Politik war Hackel als aktiver Bürger im besten Sinne um das Wohl seiner Heimat bemüht. 20 Jahre lang engagierte er sich als Melanchthonhausführer. Ebenso lange war der Freidemokrat als Altstadtführer tätig, der durch das Gerberhaus begleitete. Auch im Schwarzwaldverein und im Briefmarkenclub Bretten hatte Helmut Hackel über viele Jahre hinweg Ehrenämter inne. Hinzu kommt die Mitarbeit im Verein für Stadt- und Regionalgeschichte. Gekrönt wurde das Wirken Hackels durch die Publikation seines Buches „Heimat- und Postgeschichte der Melanchthonstadt Bretten“.