Bretten: Heinz-Peter Schwertges tritt für Die Linke zur OB-Wahl an

Heinz-Peter Schwertges will sich als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Bretten für Die Linke aufstellen lassen. | Foto: Die Linke
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Brettener sozialer zu machen, hat sich der Ortsverband der Partei Die Linke zur anstehenden OB-Wahl auf die Fahnen geschrieben und will mit Heinz-Peter Schwertges einen eigenen Kandidaten aufstellen. Im Nebenzimmer des Schweizer Hofes stellte er sich der Presse vor.

Bretten (wh) Kämpferisch gibt sich Die Linke in Bretten bei der Vorstellung ihres Kandidaten für die kommende Oberbürgermeisterwahl. Heinz-Peter Schwertges möchte das neue Stadtoberhaupt werden und Bretten in Sachen sozialer Gerechtigkeit voran bringen. „Wie es ist, kann es nicht bleiben“, sagte Torsten Uschner, 1. Sprecher des Brettener Ortsverbands, zu Beginn der Veranstaltung.

Der 57-jährige Schwertges ist gebürtiger Rheinländer, lebt aber bereits seit dreißig Jahren im Kraichgau. Als Landschaftsgärtner und Hobbywinzer sei er kein Verwaltungsbürokrat. Seine Frau ist als Gewerkschaftssekretärin bei der IG Metall in Karlsruhe tätig. Außerdem hat er zwei erwachsene Töchter.

Auf seiner politischen Agenda für Bretten stehen der soziale Wohnungsbau, arbeitsplatznahe Kindergärten, eine verbesserte medizinische Versorgung in der Rechbergklinik für alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Einrichtung eines Ortschaftsrates für die Kernstadt. „Ich verspreche euch, ich werde Bretten, wenn ich Oberbürgermeister bin, grüner, bunter, schöner und lebendiger machen“, so der designierte Kandidat.

Schwertges war Gründungsmitglied der Grünen

Heinz Peter-Schwertges war 1980 Gründungsmitglied der Grünen. 1991 schloss er sich der PDS an, aus der später nach Fusion mit der WASG die Partei Die Linke hervorging. Politische Erfahrung bringt er durch Kandidaturen für Landes- und Bundestagswahlen, unter anderem im Wahlkreis Bretten, mit. Nicht zuletzt deshalb habe man sich für ihn als Kandidaten entschieden, sagt Torsten Uschner.

Mit der vollen Unterstützung des Ortsverbandes, allen voran des Brettener Stadtrats Hermann Fülberth, will Die Linke mit dem Wahlkampfmotto „Wem gehört die Stadt?“ in den kommenden Wochen und Monaten auf die Straße, auch in den Brettener Stadtteilen, gehen. Dabei will Schwertges als passionierter Marathonläufer seine Ausdauer unter Beweis stellen. Denn auch wenn Die Linke als Außenseiter gehandelt werde, habe Heinz-Peter Schwertges eine realistische Chance, gewählt zu werden, ist sich Uschner sicher. Es zeichnet sich also ein spannender OB-Wahlkampf in Bretten ab.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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