Bundesverkehrswegeplan: Treffen von betroffenen Kommunen

Einigten sich auf ein gemeinsames Vorgehen in Sachen Bundesverkehrswegeplan (von links): Bürgermeister Michael Schmidt, Neulingen, Bürgermeister Ulrich Hintermayer, Kraichtal, Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Bruchsal, sowie Oberbürgermeister Martin Wolff, Bretten, Bürgermeister Tony Löffler, Ubstadt-Weiher, und Bürgermeister Andreas Glaser, Bruchsal. | Foto: Stadt Bruchsal
  • Einigten sich auf ein gemeinsames Vorgehen in Sachen Bundesverkehrswegeplan (von links): Bürgermeister Michael Schmidt, Neulingen, Bürgermeister Ulrich Hintermayer, Kraichtal, Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Bruchsal, sowie Oberbürgermeister Martin Wolff, Bretten, Bürgermeister Tony Löffler, Ubstadt-Weiher, und Bürgermeister Andreas Glaser, Bruchsal.
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Kommunen zwischen Bruchsal und Bauschlott trafen sich erstmals zum regionalen Austausch über den Bundesverkehrswegeplan 2030.

Bretten (pm/swiz) Der Bundesverkehrswegeplan 2030 hat schon für viel Unruhe und zum Teil heftige Diskussionen gesorgt. Streitthema in der Region war vor allem die Trassenplanung für die so genannte Ost-Umfahrung in Bruchsal (wir berichteten).

Gespräche über alle Ortsumfahrungen

Erstmals haben sich nun die Oberbürgermeister und Bürgermeister von Bruchsal, Bretten, Ubstadt-Weiher, Kraichtal und Neulingen (Bauschlott) zu einem runden Tisch zusammengefunden, der auch von Gondelsheim unterstützt wird. Dort wurde aus regionaler Sicht über den Verkehrswegeplan gesprochen. Dabei ging es um die drei im vordringlichen Bedarf gelisteten Ortsumfahrungen für Bruchsal, Bretten und Bauschlott sowie deren Auswirkungen für die gesamte Region.

Anrainerkommunen müssen an den Planungen beteiligt sein

Die betroffenen Kommunen sehen dabei nach eigenem Bekunden alle die Notwendigkeit, dass auf Belastungen, die durch die Bundesstraßen in ihrem Ort erzeugt werden, reagiert werden muss. Jede Kommune habe dabei verständlicherweise besondere Anforderungen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Dennoch stimmten die beteiligten Kommunen darin überein, dass die im BVWP gelisteten Einzelmaßnahmen auch im Gesamtzusammenhang betrachtet werden müssten. Es sei daher notwendig, dass alle Anrainergemeinden an den weiteren Planungen beteiligt sind, heißt es in der Erklärung.

Einigkeit bestehe auch darüber, dass die Entlastung der Autobahn nicht zu Lasten der Kommunen erfolgen darf. Dies war besonders in Bruchsal immer wieder Anlass für Diskussionen. Dort wird befürchtet, dass es durch Autobahnabkürzungsverkehr Richtung Pforzheim und Stuttgart eher eine Erhöhung als eine Verringerung des Verkehrsaufkommens gibt.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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