Cafè der Begegnung

Beim Kartenspiel reichen wenige Deutschkenntnisse.
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Gespannte Erwartung bei den Mitarbeitern der DieFlüA im Diedelsheimer evangelischen Gemeindezentrum. Eingeladen wurden viele, aber wer wird kommen?

Diedeslsheim (Leins) Es kamen viele Mitbürger der Gemeinschaftsunterkunft und auch Diedelsheimer. Schnell entwickelten sich bei Spiel und Spaß viele Gespräche. Die vorherrschende Fröhlichkeit war ansteckend. Stolz wurden die neu erlernten deutschen Worte ausprobiert, und die Lehrer hatten ihre Freude an ihren Schülern. Wenn die Worte nicht ausreichten, fand die Konversation mit Händen und Füßen statt. Die Kinder waren mit Malen und Hüpfspielen auf dem Hof gut beschäftigt, und es konnte auch einmal Indiaka ausprobiert werden. Mit aufgeblasenen Luftballons wurde Fußball gespielt. Und immer wieder lief ein knapp Dreijähriger einer Helferin mit einer Schachtel Kreide hinterher und wollte sie ihr geben. Nein, nicht schenken, er wollte im Tausch ihren Fotoapparat und machte schon einmal ein Angebot. Als das mit dem Fotoapparat nicht funktionierte, machte er sich auf den Weg zum Laptop. Die jungen Männer erprobten ihren Ehrgeiz am Tischkicker.

Bewundert und geherzt waren die ganz Kleinen im Mittelpunkt. „Oh, ist das Kleidchen entzückend.“ „Ja, es ist aus Afghanistan.“ Und schon standen die großen Probleme der Weltgeschichte und eines jeden Einzelnen neben all dem Schönen des Nachmittags. Auf den ausgelegten Landkarten wurde dann gezeigt, woher man eigentlich kommt. Kaffee und Kuchen (Der süßeste kam besonders gut an!) fanden ihre Abnehmer, und manches Glas Coca Cola wanderte bei den Kindern über den Tisch, wenn die Eltern mal nicht hinschauten. Eben Kinder, wie überall auf der Welt.

Das nächste Treffen im Diedelsheimer Evang. Gemeindezentrum findet am Samstag, den 4. Juni, um 15 Uhr statt. Ganz praktisch wäre es auf jeden Fall, wenn die kleinen Kinder im Buggy oder Kinderwagen, nicht nur zum nächsten Treffen, gefahren werden könnten. Falls jemand diese Teile spenden möchte, wäre die DieFlüA sehr dankbar. Auch an Autositzen besteht Interesse, weil immer wieder einmal transportiert werden muss. Das alles wird benötigt, und im Gegenzug können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Wer etwas abzugeben hat, melde sich bei Leins, Tel. 42160.

Autor:

Heidemarie Leins aus Bretten

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