Nach DFB-Strafe: KSC erwartet rund 6000 Zuschauer

Trotz der Strafe durch den DFB erwartet Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC im Heimspiel gegen Dynamo Dresden 6000 Zuschauer im Wildparkstadion.

Karlsruhe (dpa/lsw) - Trotz der Strafe durch den DFB erwartet Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC im Heimspiel gegen Dynamo Dresden 6000 Zuschauer im Wildparkstadion. Die 3279 Inhaber einer Sitzplatzdauerkarte, rund 600 VIP-Gäste und 2004 Anhänger, die in Dresden bereits ein Ticket erworben haben, dürfen am Sonntag ins Stadion. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes bestraft den Karlsruher SC im letzten Heimspiel der Saison für die Krawalle seiner Fans beim Derby gegen den VfB Stuttgart.

Fanmärsche beider Vereine

Vor der Partie soll es zu Fanmärschen beider Vereine kommen. "Rund 500 bis 1000 Karlsruher erwarten wir vor dem Stadion. Beim Fanmarsch der Dresdner können wir mit 1000 bis 1500 Teilnehmer rechnen", sagte Einsatzleiter Fritz Rüffel am Freitag. Er hoffe auf ein friedliches Spiel, sei aber auf alle Eventualitäten vorbereitet. «Wir passen unsere Taktik an», kündigte er an.

"Ziel ist es, die Haupttribüne hinter uns zu bekommen"

Ganz andere Vorsätze hat KSC-Trainer Marc-Patrick Meister. "Ziel muss es sein, wenigstens die Haupttribüne hinter uns zu bekommen", sagte der 36-Jährige. Verzichten muss der KSC-Coach dabei auf Franck Kom. Der Mittelfeldspieler aus Kamerun zog sich ein Verletzung am Sprunggelenk zu. Ansonsten plane er keine Änderungen im Kader. Der KSC steht bereits als Absteiger aus der 2. Fußball-Bundesliga fest.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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