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Radfahren im Winter: Vorausschau und Sicherheit zählt

Wer gut gerüstet und vorsichtig unterwegs ist, profitiert auch im Winter in Sachen Mobilität und Gesundheit von seinem Rad. | Foto: dmd/thx
  • Wer gut gerüstet und vorsichtig unterwegs ist, profitiert auch im Winter in Sachen Mobilität und Gesundheit von seinem Rad.
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Gerade in der dunklen Jahreszeit sollten Radfahrer einige Regeln beachten, um sicher durch Eis und Schnee zu kommen.

(dmd). Ja, es fällt schwerer, im Winter und Herbst die normale Kleidung gegen das Outfit gegen Wind und Wetter zu wechseln. Und doch lässt ist es nicht nur gesund, auch in der dunklen Jahreszeit mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Hat man sich einmal daran gewöhnt, macht es auch Spaß. Solange man ein paar einfache Regeln beachtet.

Feuchte Blätter, Nässe, Schnee und Eis, viel Dunkelheit erschweren das Fahrradfahren im Winter und Herbst. Doch wer sich gut schützt, ist sicher unterwegs. Dazu gehört, gut sichtbar zu sein. Leider trifft das in vielen Fällen der Winterkleidung nicht zu. Dunkle Jacken und Hosen verschlucken das Licht.

Also entweder ein neues, möglichst helles Winteroutfit anschaffen - oder die vorhandene mit reflektierenden Applikationen sichtbarer machen. Verziert man zusätzlich dazu das Bike Speichenreflektoren oder Reflektorstreifen am Rad, ist man im Optimalfall schon von einer Entfernung von 140 Metern für die anderen Verkehrsteilnehmer sichtbar - sofern die Standardbeleuchtung des Fahrrads ebenfalls optimal funktioniert.

Vorausschauend fahren

Die richtige Fahrtaktik in der dunklen Jahreszeit gehört den Umständen angepasst. Nasse Fahrbahnen erfordern einen längeren Bremsweg. Dasselbe gilt natürlich auch für Eis und Schnee sowie feuchte Blätter. Es ist also vor allem viel mehr Vorausschau gefordert als in der Sommerzeit. Mehr Bodenkontakt sorgt für mehr Sicherheit.

Wer über keine speziellen Winter- oder Spikereifen verfügt, kann den Luftdruck in den normalen Reifen für etwas mehr Grip vermindern. Ein ebenfalls sehr nützlich: Den Sattel etwas nach unten stellen, sodass der Fahrer in gefährlichen, rutschigen Situationen schneller mit den Füßen auf den Boden kommt und damit unter Umständen einen Fall vermeiden kann.

Ansonsten gilt: Vor allem langsam und vorsichtig fahren. Und die anderen Verkehrsteilnehmer gut im Blick haben. Denn nicht nur den Radlern, auch den anderen kann es passieren, dass sie unerwartet und unfreiwillig ins Rutschen kommen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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