KSC fährt mit großen Personalproblemen nach Nürnberg

KSC-Trainer Mirko Slomka muss sein Team vor der Partie beim 1. FC Nürnberg am Freitag (18.30 Uhr/Sky) radikal umbauen.

Karlsruhe (dpa/lsw) KSC-Trainer Mirko Slomka muss sein Team vor der Partie beim 1. FC Nürnberg am Freitag (18.30 Uhr/Sky) radikal umbauen. Neben den drei gesperrten Dimitris Diamantakos, Jordi Figueras und Franck Kom muss der Tabellenletzte der 2. Fußball-Bundesliga auch auf die verletzte Stammkräfte Dennis Kempe (Zerrung), Moritz Stoppelkamp (Muskelfaserriss), Grischa Prömel (Ödem am Wadenbein) sowie Talent Boubacar Barry (Hüftbeuger) verzichten.

"Das kam praktisch aus dem Nichts"

Am Mittwochabend meldete sich dann auch noch Rechtsverteidiger Mathias Baader krank. "Das kam praktisch aus dem Nichts. Die Untersuchung heute Morgen hat ergeben, dass er einen Virusinfekt hat und deswegen nicht spielen darf", erklärte Slomka.

Franken sind sportlich nahezu sorgenfrei

Die Franken sind sportlich nahezu sorgenfrei. Für den KSC geht es in Nürnberg mit vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz um jeden Punkt und jedes Tor. «Bei der Vielzahl von Ausfällen ist es jetzt natürlich eine große Herausforderung, nun die richtige Formation zu finden. Es wird eine komplett neue Mannschaft auflaufen», räumte Slomka ein.

Testspiel gibt Hoffnung

Hoffnung gebe ihm aber das Testspiel gegen den FSV Mainz 05 von vergangener Woche. "Da haben wir uns an alte Tugenden erinnert, standen defensiv gut und haben ordentlich gekontert", sagte der KSC-Coach, der nun an eine ähnlich gute Vorstellung seiner Elf in Nürnberg glaubt.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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