Interview mit Christian Engel: „Mal wieder so richtig das Tanzbein schwingen“

Gewohnt unterhaltsam führt Gastgeber Christian Engel durch das Programm. | Foto: Christian Engel
  • Gewohnt unterhaltsam führt Gastgeber Christian Engel durch das Programm.
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Christian Engel spricht im Interview über die zweite Flehinger Schlagernacht, Jugendfußball und Freundschaft im Schlager.

Die Flehinger Schlagernacht findet nun schon zum zweiten Mal statt. Entwickelt sich die Veranstaltung zu einer festen Institution in der Region?
Christian Engel: Ich denke schon. Wir spüren schon seit Jahren, dass unsere Schlagerveranstaltungen einem immer größeren Publikum gefallen und vor allem: Man kann auch mal wieder in lockerer Stimmung und bestens gelaunt das Tanzbein schwingen. Ich glaube, dass fehlt den Leuten immer öfters – und deswegen setzen wir hier an und veranstalten nun schon seit Jahren immer im Wechsel in einem Jahr die Schlagernacht in meiner Heimatstadt Eppingen und im darauffolgenden Jahr in Flehingen, wo ich auch schon viele Fans habe. An beiden Veranstaltungsorten sprechen wir unterschiedliche Einzugsgebiete an, deswegen sind diese Schlagerabende auch immer von Erfolg gekrönt.

In Ihren eigenen Worten: Was erwartet das Publikum der Flehinger Schlagernacht?
Christian Engel: Einen unterhaltsamen Abend mit viel Spaß rund um den Schlager und tolle musikalische Gäste, sodass man mal wieder so richtig das Tanzbein schwingen kann. Man darf in ungezwungener Atmosphäre einfach seine Alltagssorgen zur Seite schieben. Das Leben ist meines Erachtens Ernst genug, deswegen sollte man durch solche Abende wieder neue Kraft schöpfen.

Was ist Ihre Rolle als musikalischer Gastgeber?
Christian Engel: Ich bin verantwortlich für das musikalische Programm des Abends, fungiere neben meinem eigenen musikalischen Auftritt auf der Bühne auch als Moderator des Abends und habe, zusammen mit meinem Freund als Mitorganisator, die Partyband Players sowie Pia Malo – eine wunderbare junge Kollegin und musikalische Freundin – für diesen Abend an Land gezogen.

"In Vereinen kann Integration stattfinden"

Welche Bedeutung hat für Sie die Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung des FC Flehingen?
Christian Engel: Bereits zum zweiten Mal möchten wir erneut die Schlossgartenhalle und somit auch etwas die Kasse der Jugendabteilung des FC Flehingen füllen. Ich selbst war Fußballer mit Leib und Seele und weiß sehr wohl, was für eine große Verantwortung auf uns Erwachsenen in den Fußballvereinen lastet, damit die Vereine auch in Zukunft weiter existieren können. Daher habe ich allergrößten Respekt vor den Verantwortlichen und möchte mit diesem Programm einen Teil dazu beitragen. Gerade in Vereinen kann Integration stattfinden – nirgends ist es meiner Meinung nach einfacher als hier.

Sie haben ja bereits mehrfach sowohl mit den Players als auch mit Pia Malo gemeinsam auf der Bühne gestanden. Wie würden Sie Ihr Verhältnis beschreiben?
Christian Engel: Durch die vielen gemeinsamen Auftritte über die Jahre hinweg ist eine absolut tolle und unbändige Freundschaft auch außerhalb der Bühne zwischen uns entstanden. Das ist mir unheimlich wichtig. Pia und ich haben uns zwar erst letztes Jahr persönlich auf der Bühne in Eppingen kennen gelernt, doch auch zwischen uns ist der musikalische Funken sofort übergesprungen und eine tolle Freundschaft entstanden. Das Allerwichtigste ist, dass das Publikum spürt, dass man sich gegenseitig mag, sich schätzt und respektiert. Nur so können diese tollen Musikevents und Tanzabende überhaupt entstehen und funktionieren.

Welche Verbindung haben Schlager und Heimat für Sie?
Christian Engel: Ich denke, wir können alle recht stolz auf unsere Region und auf die Künstler sein, die schon seit vielen Jahrzehnten große und zahlreiche Erfolge in der Schlager- und Volksmusikszene feiern und gefeiert haben. Ich selbst bin sehr stolz, immer wieder einen Teil dieser regionalen Schlagerszene mit gestalten zu dürfen und danke meiner Heimat, dieser tollen Region, und den Menschen des Kraichgaus von ganzem Herzen dafür. Ich liebe einfach den Schlager und hoffe, diesen noch lange in unserer Region und darüber hinaus präsentieren zu dürfen.

Die Fragen stellte Wiebke Hagemann

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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