Am Mittwoch, 23. November wird Karl-Heinz Essig über Glocken, ihre Geschichte und ihre Bedeutung im Pfinztaler Bürgerhaus berichten.
Pfinztal (pm) Die Anfänge zur Geschichte von Glocken stammen aus dem antiken Asien und reichen mehrere Jahrtausende zurück. Dort, wo Menschen Metallbearbeitung betrieben haben, entstanden Klangkörper, die oft zu kultischen Zwecken verwendet wurden. Nachdem das Christentum in seinen Anfängen Glocken, wie auch alle anderen Instrumente verpönt und aus dem Gottesdienst verwiesen hatte, bediente es sich seit dem Ende der Antike und dem frühen Mittelalter an den Klangkörpern. Zunächst wurde die Glocke als Ruf-Instrument zum gemeinsamen Gebet in christlichen Orden verwendet.
Heute ruft sie die Menschen zu den Gottesdiensten, zur Hochzeit, zum Gebet oder ertönt auch als Totenglocke. Außerdem gibt man ihr in christlichen Gotteshäusern Namen: In Söllingen und Berghausen ertönen “Glaube, Liebe und Hoffnung“, in Kleinsteinbach die Michaelsglocke und in Wöschbach die Marienglocke.
Am Mittwoch, 23. November, um 19.30 Uhr wird Karl-Heinz Essig im Bürgerhaus über die Geschichte und die Bedeutung von Glocken berichten. Der Eintritt ist frei.Um Platzreservierung wird gebeten.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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