Sage

Beiträge zum Thema Sage

Freizeit & Kultur
Reiter ohne Kopf | Foto: wb
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"Bewahrer" holen Mysterium ans Licht
Der Wössinger Reiter ohne Kopf

Walzbachtal-Wössingen (wb) Jahrzehntelang schlummerte eine Wössinger Legende unter einer Putzschicht. Gemeint ist die Sage über den Reiter ohne Kopf. Zwei Steine aus Sandstein behauen, einer mit der Jahreszahl 1583, der andere mit dem Fragment eines Pferdes mit Reiter, bei dem der obere Teil fehlt. In den ersten Nachkriegsjahren waren diese beiden Steine noch Bestandteil einer Mauer mit weiteren behauenen Steinen, die einem Privatgrundstück als Stützmauer diente und für jedermann sichtbar war....

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  • 21.08.23
Soziales & Bildung
Auf den Kaskaden des Schwallenbrunnens: Die Schüler der Klasse 3b der Dietrich-Bonhöfer Grundschule in Heidelsheim. | Foto: Günter Kolb
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Schüler der Heidelsheimer Dietrich-Bonhoeffer-Schule erkundeten Naturdenkmal
Ausflug zum Schwallenbrunnen

Heidelsheim (kn) Am Montagmorgen stand für die Klasse 3b der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Heidelsheim die Erkundung eines Naturdenkmals der besonderen Art auf dem Stundenplan. Gemeinsam mit Lehrerin Susanne Kümmerle und Jugendbegleiter Günter Kolb gingen die 21 Schülerinnen und Schüler zum Schwallenbrunnen, an dem es laut Kolb früher "ständig aufsprudelndes und wallendes Wasser" gegeben habe. Der Ort von heimatkundlicher Bedeutung liegt von Heidelsheim aus gesehen in Richtung Bruchsal. Der...

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  • 20.07.21
Freizeit & Kultur

Dehoim in Eisingen
Sage "Das Eisinger Loch (eine Version)"

Vom Eisinger Loch aus sollen unter der Erde zwei Gänge verlaufen. Der eine endet im Keller des Wirtshauses Lamm zu Göbrichen, der andere in der Hölle. Durch diesen pflegt der Teufel aus- und einzufahren, besonders, wenn er in gewissen Nächten bei dem Loche Hexenversammlungen abhält. Ein Küfer aus Eisingen, der einen Bund mit dem Bösen hatte, stieg öfters in das Loch und klopfte mit einem Schlüssel an die Felswand. Darauf öffnete sich eine Tür, durch die der Küfer in einen Raum gelangte, in dem...

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  • 28.08.19
Freizeit & Kultur
Die Kapelle auf dem Michaelsberg. Foto: ch
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Dehom in Ober- und Untergrombach: Sage vom Michaelsberg

In alten Sagen ist manchmal auch ein Körnchen Wahrheit verborgen. Als dieser Berg noch eine Wildnis war, hatte ein feuerspeiender Drache darin seine Höhle. Er tat auf dem Felde großen Schaden und fraß jede Woche einen Menschen. Um sich von ihm zu befreien, gelobten die Bewohner der Gegend, auf dem Berg eine Michaelskapelle zu bauen. Auf dieses gelang es den Priestern, den Drachen in seiner Höhle zu beschwören, über die dann der steinerne Altar der Kapelle gesetzt wurde. Zu dieser geschahen bald...

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  • 28.02.18
Freizeit & Kultur

Dehom in Ober- und Untergrombach: Sage vom Eselsbuckel

Ein Mann machte sich in Obergrombach auf, um vor Mitternacht die Stadt Bruchsal zu erreichen. Die Nacht war stockdunkel, als der Mann uns sein bepackter Esel mühselig den etwas steilen Weg hinaufschritten. Da einmal die Nacht stockdunkel, zum andern der Mann nicht ortskundig war, verfehlten sie den Weg. Sie gingen einen schmalen Pfade entlang. Den Hauptweg hatten sie verloren. Voraus ging der Mann, dann folgte ihm der Esel. Auf einmal blieb das Tier stehen. Der Weg führte nun abwärts. Der Mann...

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  • 28.02.18
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Foto: Info-Verlag Lindemann

Jubiläumswochenende: Das Brettener Hundle - Buch von Dr. Peter Bahn enthüllt die Entstehung der Sage

(pm) Das „Brettener Hundle“, die Sage von jenem so treuen Hund, ist landauf, landab wohlbekannt und findet sich in vielen Darstellungen bekannter Dichter und Sagensammler, von den Gebrüdern Grimm bis zu Clemens von Brentano. In Bretten selbst ist das „Hundle“ bis heute in vielerlei Gestalt gegenwärtig, so etwa als steinerne Statue, als gerne eingesetztes Werbe-Emblem und als Vereinssymbol. Woher aber stammt die Sage? Auf welche historischen Begebenheiten beziehen sich ihre verschiedenen...

  • Bretten
  • 03.05.17
Freizeit & Kultur

Dehom in Kraichtal: Das Abendläuten - eine Sage aus Gochsheim

Eine Jungfrau aus dem Schloss des Grafen von Eberstein spazierte einst in den Wald. Da war es so herrlich kühl, die Vöglein sangen so schön und die Blumen hatten einen prächtigen Teppich vor ihren Füßen ausgebreitet. So war das Herz der Jungfrau voller Seligkeit. Sie achtete daher nicht auf ihren Weg. Bald jedoch wurde es dunkel und sie wusste keinen Weg mehr. In ihrer Angst betete sie zu Gott um Hilfe, und Gott erhörte ihr Gebet: In der Ferne läuteten die Glocken einer Kirche. Rasch eilte sie...

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  • 14.03.17
Freizeit & Kultur

Dehom in Kraichtal: Die Sage vom Pfaffenbrunnen

Ein Pfarrer wollte nach Bahnbrücken zur Kirche. Er saß in einer Kutsche, die von einem braunen Pferd gezogen wurde. Als er das Wiesental durchfuhr, scheute plötzlich das sonst so brave Tier. In vollem Satz sprang es in den vorbei fließenden, hochgehenden Bach, sodass Pfarrer und Pferd elendiglich ertrinken mussten. Seit dieser Zeit heißt die Gegend Pfaffengrund und das Bächlein der Pfaffenbrunnen. Wenn Sie mehr zum Thema lesen möchten, klicken Sie einfach auf unsere Themenseite: Dehom in...

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  • 14.03.17
Freizeit & Kultur

Dehom in Gondelsheim: Sage vom "Klopfgeist"

Im Keller des ehemaligen „Amtshauses“ - heute Silbergasse 4 - klopfte es vor Jahren jede Nacht um 12 Uhr. Der Knecht von einem Hause in der Nachbarschaft wollte die Ursache des Klopfens feststellen. Er begab sich deshalb in einer Nacht um 12 Uhr in den genannten Keller. Dort rief er - er soll ein Schwabe gewesen sein: „Daudele, was hesch dau?“ Darauf erhielt er von unsichtbarer Hand eine kräftige Ohrfeige, so dass er schleunigst den Keller verließ. Von da an soll das nächtliche Klopfen nicht...

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  • 04.12.16
Freizeit & Kultur

Dehoim in Neulingen: Gespensterohrfeigen im Wald - Eine Sage aus Nußbaum

In früheren Jahren sind die Burschen von Nußbaum gern nach Dürrn gegangen, denn dort soll es damals recht hübsche Mädchen gegeben haben. So haben sich auch einmal an einem schönen Sonntag der Dores samt seinen Kameraden, dem Akziserle und dem Kronenwirtle, nach Dürrn aufgemacht, angeblich um das dort verheiratete Bäsle zu besuchen. In Wirklichkeit werden es wohl andere Schürzenbändel gewesen sein. Der Nachmittag und der Abend vergingen unter Scherzen und Singen, und es wurde spät, bis die...

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  • 27.11.16
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