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Der Fahrer wird zum Fahrgast

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Beim vollautomatisierten Fahren wird sich auch der Stellenwert des Autos verändern - vom Gebrauchsgegenstand zum persönlichen Begleiter. Foto: djd/Robert Bosch
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    Beim vollautomatisierten Fahren wird sich auch der Stellenwert des Autos verändern - vom Gebrauchsgegenstand zum persönlichen Begleiter. Foto: djd/Robert Bosch
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Automatisierte Autos sorgen für mehr Sicherheit und neues Fahrerlebnis

(djd). Autofahren dürfte schon in wenigen Jahren nicht mehr das sein, was es jahrzehntelang war. Denn Experten sind sich sicher: Zu Beginn des kommenden Jahrzehnts werden Systeme auf den Markt kommen, mit denen Fahrzeuge selbstständig auf Autobahnen oder autobahnähnlichen Straßen unterwegs sein können. Das Ziel: Eine sichere Fahrt mit dem Auto und ein neues, komfortables Fahrerlebnis.

Das Auto wird zum persönlichen Begleiter

Auf den Fahrer warten gänzlich neue Möglichkeiten, der Stellenwert des Autos wird sich grundlegend verändern: "Automatisiert fahrende Pkw sind nicht länger nur ein Gebrauchsgegenstand, sie werden zu einem persönlichen Begleiter", sagt Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Eine besonders intuitive Bedienung und die Vernetzung des Autos mit dem Internet sollen künftig ein neues Fahrerlebnis ermöglichen. Wie das Miteinander von Auto und Fahrer in Zukunft aussehen kann, zeigt das Unternehmen schon heute mit einem Erprobungsfahrzeug. Die neuen Möglichkeiten im Detail und den Ablauf einer typischen Autobahnfahrt der Zukunft erklärt die Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/selbstfahrende-autos. Hier gibt es auch das Video einer Testfahrt im vollautomatisierten Betrieb.

Zeit zum Ausruhen oder für die E-Mails

Hände weg vom Steuer, Füße weg von den Pedalen - so lautet auf langen Strecken die Devise, wenn das Fahrzeug vollautomatisiert alle Aufgaben übernimmt. "Während den Autobahnfahrten wird das Auto zum Chauffeur und der Fahrer zum Passagier", erklärt Gerhard Steiger. Im selbstfahrenden Fahrzeug meldet das System dem Fahrer von allein, wenn automatisiertes Fahren auf einem Streckenabschnitt möglich ist. Das ist die Zeit, in der sich der Fahrer unter Beachtung der Systembeschreibung anderen Dingen zuwenden kann: sich ausruhen, die Landschaft genießen oder E-Mails lesen und schreiben. Ein modernes HMI (Human Machine Interface) und die Vernetzung sorgen für ein neues Fahrerlebnis. Während der automatisierten Fahrt stehen über das zentrale Display mehr Infotainment-Funktionalitäten zur Verfügung, als wenn der Mensch selbst lenken müsste. Dank Internetverbindung könnte er jetzt zum Beispiel seine nächsten Termine checken oder auch Einkäufe planen. Somit verschmelzen Mobilität und smarte Services miteinander.

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Beim vollautomatisierten Fahren wird sich auch der Stellenwert des Autos verändern - vom Gebrauchsgegenstand zum persönlichen Begleiter. Foto: djd/Robert Bosch
Das Auto lenkt, während der Fahrer entspannen kann: Das vollautomatisierte Autofahren befindet sich bereits in der Erprobung. Foto: djd/Robert Bosch
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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