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Ist die Förderung bewilligt, kann es mit dem Bau losgehen. (Foto: KfW-Bildarchiv/photothek.net)
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  • Ist die Förderung bewilligt, kann es mit dem Bau losgehen. (Foto: KfW-Bildarchiv/photothek.net)
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Je anspruchsvoller der Energieeffizienzstandard, desto höher die Förderung

(epr) Der erste Schritt zum Eigenheim besteht darin, sich grundlegend über das Vorhaben zu informieren. Erfährt man dann von der sich immer weiter verschärfenden Energieeinsparverordnung (EnEV), denkt man vor allem an die Kosten, die beim Bau mit ihr einhergehen. Dank öffentlicher Förderprogramme lässt sich der Wunsch nach dem eigenen Haus dennoch erfüllen. Dazu gehört das KfW-Programm „Energieeffizient Bauen“, das beim Bau oder Kauf von Neubauten greift, die eine bestimmte Energieeffizienzstufe erreicht haben.

Dieses wurde zum 1. April 2016 erweitert. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Standards KfW-Effizienzhaus 55 und 40 wurde der neue Standard 40 Plus eingeführt. Das bedeutet, dass das Haus maximal 40 Prozent des Jahresprimärenergiebedarfs und 55 Prozent des spezifischen Transmissionswärmeverlusts eines Referenzgebäudes nach EnEV aufweisen muss. Weitere technische Anforderungen sind eine stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien, ein stationäres Batteriespeichersystem, also ein Stromspeicher, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie die Visualisierung von Stromerzeugung und -verbrauch über ein bestimmtes Benutzerinterface. Die Belohnung für den anspruchsvollen Häuslebauer: Die KfW übernimmt 15 Prozent der Darlehenssumme, maximal 15.000 Euro für jede Wohneinheit. Damit verkürzt sich auch automatisch die Laufzeit des Darlehens. Weitere Neuerungen des Programms sind ein vereinfachtes Nachweisverfahren für das KfW-Effizienzhaus 55. „Mit den neuen Anforderungen aus der EnEV ist dies der richtige Zeitpunkt, die Förderung auf effizientere Standards zu konzentrieren. Dabei gilt auch künftig: Je anspruchsvoller der erreichte Energieeffizienzstandard ist, desto höher die Förderung der KfW“, so KfW-Vorstand Ingrid Hengster. Außerdem wurde der Förderhöchstbetrag von 50.000 Euro auf 100.000 Euro verdoppelt sowie eine 20-jährige Zinsbindung und ein verbindlicher Anspruch auf einen Baubegleitungszuschuss eingeführt. Darum lohnt sich Eigentum in diesem Jahr mehr denn je. Weitere Informationen unter www.kfw.de.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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