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Eine gelungene Kombination

Eine solarthermische Anlage auf dem Dach ist mit jedem erdenklichen Wärmeerzeuger kombinierbar und versorgt den Haushalt konstant mit kostenloser Sonnenkraft. Foto: djd/BDH/Tom Pischell
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  • Eine solarthermische Anlage auf dem Dach ist mit jedem erdenklichen Wärmeerzeuger kombinierbar und versorgt den Haushalt konstant mit kostenloser Sonnenkraft. Foto: djd/BDH/Tom Pischell
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Gasbrennwerttechnik und Solarthermie ergänzen sich optimal

(djd). Umweltbewusst, zukunftsorientiert und günstig: Diese Kriterien sind Verbrauchern bei der Wahl ihrer Wärmeversorgung für das persönliche Zuhause wichtig. Wer sich entschließt, zu sanieren, sollte nicht nur die Gegenwart im Blick haben, sondern vor allem an das Morgen denken. Bei der großen Vielfalt an unterschiedlichen Technologien am Heizungsmarkt fällt Verbrauchern der Überblick oft schwer.

Effizient und sparsam

Die Größe der Immobilie, der Standort, die gewünschte Leistung der Anlage, die Kostenentwicklung der Brennstoffe, die Möglichkeit staatlicher Zuschüsse und die Umweltverträglichkeit sollten bei der Planung eines neuen Heizsystems berücksichtigt werden. Viele Pluspunkte kann dabei beispielsweise die Kombination von moderner Gasbrennwerttechnik mit Solarthermie sammeln. Diese immer beliebtere Kombination verbindet die Vorteile eines effizienten Wärmeerzeugers mit der Nachhaltigkeit der Sonnenwärme. Moderne Brennwerttechnik nutzt den jeweiligen Energieträger am physikalischen Limit. Dabei wird zusätzliche Energie aus dem im Abgas enthaltenen Wasserdampf gewonnen. Das führt zu sehr guten Wirkungsgraden von bis zu 110 Prozent. Der Betreiber eines sogenannten hybriden Systems, bestehend aus Gas-Brennwertkessel und einer solarthermischen Anlage, profitiert doppelt. Einerseits nutzt er auf effiziente Weise den wirtschaftlich attraktiven Energieträger Erdgas. Gleichzeitig koppelt er erneuerbare Sonnenwärme in sein Heizsystem ein und spart dadurch zusätzlich bares Geld.

Ökologisch und ökonomisch

Doch es gibt neben der neuen Heizung im Keller mit verhältnismäßig wenig Mehraufwand auch eine zusätzliche aufs Dach. Diese hat es in sich, denn die solarthermische Anlage nutzt die nahezu jederzeit und überall zur Verfügung stehende Energie der Sonne. Während eines Großteils des Jahres kann die solarthermische Anlage so zur Deckung des Wärmebedarfs im Haus beitragen. Nur zu Spitzenzeiten wird der Gaskessel zugeschaltet. Das schont nicht nur den Geldbeutel: Durch die Kombination der beiden Technologien leistet der Betreiber außerdem einen positiven Umweltbeitrag.
Wer sich noch 2017 für einen Wechsel auf die sonnige Seite des Heizens entscheidet, profitiert zudem von attraktiven Förderbedingungen, die größtenteils aber auch noch für das Jahr 2018 gelten. Mehr Informationen zum Thema staatliche Förderung gibt es auf dem Verbraucherportal www.sonnigeheizung.de, einem Zusammenschluss führender Solaranlagen-Hersteller sowie dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar).

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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