Anzeige

KfW-Förderung

Wer in sein Eigenheim investiert, wird vom Staat finanziell unterstützt: Eine energetische Dachsanierung beispielsweise fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Einzelmaßnahme mit zinsgünstigen Darlehen bis zu 50.000 Euro. Foto: Ursa/txn
  • Wer in sein Eigenheim investiert, wird vom Staat finanziell unterstützt: Eine energetische Dachsanierung beispielsweise fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Einzelmaßnahme mit zinsgünstigen Darlehen bis zu 50.000 Euro. Foto: Ursa/txn
  • hochgeladen von Kraichgau News Ratgeber

Mehr Geld für die Dachdämmung

(txn-p). Hausbesitzer, die ihr Dach sanieren möchten, sollten sich gründlich über Fördermöglichkeiten informieren und diese rechtzeitig vor dem Start der Bauarbeiten beantragen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beispielsweise bietet drei aktualisierte Programme an, die eine Dachsanierung entweder mit einem Investitionskostenzuschuss oder mit einem zinsgünstigen Kredit unterstützen.
Seit Anfang April 2016 gelten für Einzelmaßnahmen wie eine Dachsanierung folgende Anforderungen:

• Die förderfähigen Kosten, einschließlich Nebenkosten, betragen maximal 50.000 Euro pro Wohneinheit.
• Der Investitionszuschuss beträgt 10 % der förderfähigen Kosten, maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit.
• Förderfähig sind alle Wohngebäude, für die vor dem 1. Februar 2002 der Bauantrag gestellt wurde.
• Ein Luftdichtheitskonzept muss erstellt und dokumentiert werden.
• Für das neue Dach wird ein U-Wert von 0,14 W/(m²K) gefordert. Zum Vergleich: Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt für das Steildach bei einer Sanierung einen U-Wert von 0,24 W/(m²K) vor.
• Die Maßnahme kann als Zwischen-, Auf- oder Untersparrendämmung umgesetzt werden.

Eine Aufsparrendämmung im Rahmen einer Dacherneuerung hat den Vorteil, dass kaum Wärmebrücken entstehen und ein vorhandener Dachgeschossausbau bestehen bleiben kann. Kombiniert mit einer Zwischensparrendämmung kann der vorgegebene U-Wert mit hochleistungsdämmender Mineralwolle wie beispielsweise Ursa Geo problemlos erreicht werden. Der für die Zwischensparrendämmung eingesetzte, leicht zu verarbeitende Spannfilz ist nicht brennbar und schützt zuverlässig vor Lärm, sommerlicher Hitze und winterlicher Kälte.

Für die Aufsparrendämmung eignen sich die diffusionsoffenen Dämmelemente Ursa ASP 32 Plus. Sie bestehen aus Mineralwolleplatten mit Stufenfalz und aufkaschierter Unterdeckbahn mit selbstklebenden Überlappungen. Diese Eigenschaften und ihr geringes Gewicht vereinfachen die Verlegung und sparen wertvolle Arbeitsstunden. Die Platten verhindern Wärmebrücken, bieten beeindruckend guten Wärme- sowie ausgezeichneten Schallschutz und erfüllen in Verbindung mit der Zwischensparrendämmung die KfW-Anforderungen mühelos.
Übrigens: Alle Kosten, die mit der Dämmmaßnahme zusammenhängen, sind über die KfW förderfähig – das gilt auch für die Dacheindeckung und eine Erneuerung der Schornsteinköpfe.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.