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Solide, preiswert, wohnlich

Wer sich im Vorhinein intensiv mit dem Hausbau beschäftigt, kann teuren Änderungen vorbeugen. Foto: Peter Zweigler/be.p
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Die Bauweise kann die Kosten des Eigenheimes senken

Berlin (be.p) Wer schon sein Grundstück teuer bezahlen muss, wird sich fragen, wie er auch noch den Hausbau finanziell hinbekommen soll. Das Ganze auf später verschieben und weiter sparen - in Niedrigzinszeiten ein problematisches Unterfangen. Die eigenen Ansprüche herunterschrauben? Dann würde man sich mit dem Ergebnis möglicherweise nicht wohlfühlen.
Vielleicht findet sich eine Antwort in der Art und Weise, wie das Haus gebaut wird. So kann ein hoher Vorfertigungsgrad eine Menge Kosten sparen. Eine Haushülle aufzustellen erfordert weniger Leute und weniger Zeit als beispielsweise das Mauern von Stein auf Stein. Ja, aber - wird so mancher einwenden - wo bleiben Raumklima und Individualität? Auch dafür gibt es Lösungen. Beispielsweise mithilfe des einheimischen Rohstoffes Holz. Dieser ist nicht nur ökologisch und sorgt für ein gesundes Klima, sondern bietet dank innovativer Technologien preiswerte Varianten in Sachen Hausbau. Baukastensysteme lassen außerdem Platz für individuelle Wünsche und Lösungen. So kann ein Dachausbau vorgeplant, aber später realisiert werden. Sparen lässt sich zudem mit einer ökonomischen Bauweise. Das bedeutet, das Haus sollte möglichst kompakt sein. Extras wie Erker oder Gauben verursachen zusätzliche Kosten und belasten später die Energiebilanz. Apropos Energie: Bei der Heizungsanlage zu sparen, könnte kontraproduktiv sein - besteht doch hier die Möglichkeit, Verbrauchskosten niedrig zu halten. Eine Beratung vom Fachmann ist unbedingt empfehlenswert.
Überhaupt lohnt ein intensives Vordenken. Das Haus als vielschichtiger Verbund von Materialien und Technologien funktioniert am besten, wenn alles aufeinander abgestimmt ist. Hat das Bauen erst einmal begonnen, sind Änderungen meist mit viel Zeit und Geld verbunden. Recherchen im Internet und der Besuch von Musterhäusern können helfen, sich über Kostenrahmen und Sparvarianten rechtzeitig klar zu werden. Geht es dann an die Finanzierung, sollten Fördermöglichkeiten ausgelotet werden. So gibt es unter www.bausparkassen.de Informationen, wie sich die Kreditschuld mithilfe des so genannten Wohn-Riesters mindern lässt. Unter www.test.de findet man Tipps für günstige Finanzierungen und unter www.kfw.de aktuelle Förderprogramme beispielsweise zur Energieeffizienz. Möglicherweise unterstützen auch die jeweilige Kommune oder das Bundesland den Eigenheimbau. (be.p)

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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