Großübung mit 900 Teilnehmern im Bruchsaler "Rollenbergtunnel" - Bruchsal probt den Ernstfall

Anfahrt zum Bereitstellungsraum. (Foto: Elija Ferrigno)
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Großübung am Rollenbergtunnel

Knapp 900 Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Technischem-Hilfswerk und Katastrophenschutz übten am 17. November 23 Uhr auf den 18. November 5 Uhr den Ernstfall.

Es war die größte Katastrophenschutzübung 2017 des Landes Baden-Württemberg. 

Um etwa 23:30 Uhr empfängt die Notleitstelle der Deutschen Bahn die Meldung "ICE von Stuttgart Richtung Mannheim im Rollenbergtunnel entgleist". Die Leitstelle entsandte zahlreiche Rettungskräfte zur Übung.

Am Einsatzort angekommen mussten sich die Einsatzkräfte ein Bild der Lage schaffen und anschließend so viele Verletzte bergen wie es nur geht. Schließlich brauchen die entsandten Rettungszüge aus Mannheim und Stuttgart eine erhebliche Anfahrtszeit die man damit überbrückt, Verletzte an die vorgesehenen Sammelplätze zu transportieren. 

Das spezielle Equipment auf den Rettungszügen ermöglicht einen Abtransport vieler Verletzten aus dem Tunnel. 

In der Übung miteingebenden war auch das Fürst-Stirum-Klinikum in Bruchsal. 
Im Minutentakt treffen in der Notaufnahme die Patienten ein und werden dort wie am Unfallort kategorisiert und anschließend nach ihrer Dringlichkeit behandelt. 

Laut Einsatzleitung soll die Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungskräfte gut abgelaufen zu sein. Jedoch hätte die Kommunikation unter den Einsatzkräften besser laufen können.

Solche Übungen sind schwer zu organisieren und beanspruchen viel Planung, jedoch hat sich der Aufwand gelohnt, damit die Einsatzkräfte für alles gewappnet sind. 

Anfahrt zum Bereitstellungsraum. (Foto: Elija Ferrigno)
Anfahren des Einsatzortes (Foto: Elija Ferrigno)
Autor:

Elija Ferrigno aus Bretten

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