Land unterstützt Sanierung
Rund eine Millionen Euro für die Brettener Hebelschule

Die Johann-Peter-Hebelschule in Bretten profitiert von einem großen Sanierungs- und Bauprogramm der Landesregierung. | Foto: archiv
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Bretten (red) Die Johann-Peter-Hebelschule in Bretten profitiert in diesem Jahr von einem großen Sanierungs- und Bauprogramm der grün-schwarzen Landesregierung. Rund eine Millionen Euro stellt das Land für den Umbau und die Erweiterung der Gemeinschaftsschule zur Verfügung. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der Landtagsabgeordneten Ansgar Mayr (CDU) und Andrea Schwarz (Grüne) hervor. Das Kultusministerium habe an diesem Freitag die bewilligten Bescheide bekannt gegeben.

"Sanierungsbedarf ist dringend und groß"

„Der Sanierungsbedarf ist ohne Frage dringend und groß. Fenster und Dächer müssen renoviert, Schultoiletten saniert, Heizungen erneuert oder in Barrierefreiheit und Wärmedämmung investiert werden“, so Andrea Schwarz. Auch für den Ganztagesbetrieb seien zusätzliche Räume notwendig, damit die Schülerinnen und Schüler ordentlich lernen können. „Die Landesregierung bekennt sich ganz klar dazu, den Kommunen bei Neubau, Sanierungen und Erweiterungen zu helfen und die Gebäude fit für die Zukunft zu machen“, so Schwarz.

172 Millionen Euro für Schulen im Land

Für die Sanierung und den Bau von Schulen unterstützt das Land die Schulträger in diesem Jahr mit insgesamt 172 Millionen Euro. Schulen, die dem Regierungspräsidium Karlsruhe unterstellt sind – darunter die Hebelschule in Bretten –, würden rund 39 Millionen Euro erhalten, heißt es in der Mitteilung.

"Wir investieren in eine moderne, inspirierende Lernumgebung"

„Ich freue mich sehr über die Stärkung des Schulstandorts Bretten. Es ist wichtig, die Schulträger in Zeiten knapper Kassen zu unterstützen“, so Ansgar Mayr. „Wir investieren in eine moderne, inspirierende Lernumgebung und möchten damit auch das soziale Miteinander der Schülerinnen und Schüler nachhaltig festigen.“

"Städte und Gemeinden können auf das Land zählen"

Da die Baukosten enorm gestiegen sind, würde Baden-Württemberg die für die Förderung maßgeblichen Kostenrichtwerte bei der Schulbauförderung zum 1. Januar des kommenden Jahres um gut ein Drittel erhöhen. „Damit zeigen wir, dass die Städte und Gemeinden in finanziell schwierigen Zeiten auf das Land zählen können“, ergänzt Andrea Schwarz.

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Kraichgau News aus Bretten

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