Studie zur Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern

Trotz aller Bemühungen zur Gleichberechtigung von Mann und Frau besteht die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern weiterhin. Foto: sdecoret/Fotolia
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Weiterhin Gehaltsunterschiede

txn. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es noch immer Unterschiede beim Verdienst von Männern und Frauen. Wie groß diese Differenz tatsächlich ist, zeigt der von Compensation Partner (COP) erstellte „Entgeltmonitor 2017“, bei dem rund 242.000 Gehaltsdaten von Frauen und Männern analysiert wurden. Das Ergebnis: Die bereinigte Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern beträgt 5,2 Prozent. Dabei fällt auf: je höher die Gehälter, desto größer die Ungleichheit. Hochgerechnet kann diese Lücke also Gehaltsunterunterschiede zwischen einem Manager und einer Managerin von mehreren tausend Euro im Jahr bedeuten. Doch auch das Alter spielt eine Rolle, vor allem in gut dotierten Berufen. Tim Böger, Geschäftsführer von Compensation Partner, weiß: „Die Gehaltsspannen sind in gut bezahlten Berufen recht groß, was auch Auswirkungen auf die Entgeltlücke hat.“ Die Lohnlücke von Beschäftigten mit hohem Einkommen beträgt bei 20- bis 29-Jährigen 5,1 Prozent. Sie steigt mit zunehmendem Alter kontinuierlich an. Bei über 60-Jährigen liegt sie bei 9,3 Prozent. In geringeren Einkommensgruppen sind die Entgeltlücken dagegen nicht ganz so groß und verringern sich auf 0,9 Prozent bei über 60-Jährigen.

Trotz aller Bemühungen zur Gleichberechtigung von Mann und Frau besteht die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern weiterhin. Foto: sdecoret/Fotolia
Trotz aller Bemühungen zur Gleichberechtigung von Mann und Frau besteht die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern weiterhin. Foto: sdecoret/Fotolia
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Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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