Starke zweite Hälfte half nicht
VfB Heimniederlage

VfB Bretten 10.11.19
H. Kritter

VfB Niederlage trotz starker zweiter Halbzeit

Am Sonntag letztes Vorrundenspiel in Ispringen

(kri) Zwei Mittelfeldteams der Landesliga trafen im VfB Stadion mit dem Gastgeber VfB Bretten und dem FV Ettlingenweier aufeinander und nur zwei Punkte trennten die Mannschaften voneinander. Beim VfB fehlten weiterhin die Langzeitverletzten Yannick Ngalene Ngami, Nico Pelz und Jerome Lafia, die erst nach der Winterpause wieder eingreifen wollen. Dafür waren der junge Latif Junuzi und Paul Schreiter in der Anfangsformation.

An diesen beiden Akteuren lag es aber nicht, dass die Kris Georgiev Truppe in der ersten Halbzeit ein schwaches Bild abgab. Es waren die etablierten erfahrenen Akteure, die völlig daneben lagen. Die landesligaerfahrenen Gäste hielten den Ball so lange wie möglich in den eigenen Reihen, um dann mit Steilangriff, wie bei den beiden Toren zuzuschlagen. Je mehr sich die Fehlpässe im VfB Aufbauspiel häuften, desto sicherer wurde der FV. In der 15. Spielminute schlossen sie durch Benz einen Superspielzug mit Steilpass im Strafraum und Schuss ins lange Eck zum 0:1 ab. Weiter keine Beruhigung im VfB Spiel und als Julius Blank in der 35. Minute aufs Tor schoss, war dies die einzige Situation, die der Gästekeeper in den ersten 45 Minuten zu meistern hatte. Es kam noch schlimmer für den VfB, denn Polloch schoss für Ettlingenweier in der 36. Minute nach Steilpass zum 0:2 Halbzeitergebnis ein.

Die Standpauke und die taktische Umstellung des Trainers trugen im zweiten Durchgang Früchte, wenn es auch nicht zum möglichen Ausgleich reichte .Mit der Einwechslung von Ayanthan Navaneethakrishnan und dem noch A Jugendlichen Luis Pfannenschmid ging ein Ruck durch die VfB Elf und die Einheimischen beherrschten jetzt das Spielgeschehen. Ein Lupfer von Lukas Dorwarth wurde von einem Abwehrspieler noch vor der Linie geklärt und Nikolai Albrecht zog das Leder am langen Eck vorbei. Erfrischend die Spielweise des Youngsters Luis Pfannenschmid, der nach einem Alleingang am Torwart scheiterte. Dann doch noch in der 69. Minute der Anschlusstreffer, als Lukas Dorwarth nach Vorarbeit von Luis Pfannenschmid und Nikolai Albrecht den Anschlusstreffer markierte. Viel Dampf machte auch Ayanthaan Navaneethakrishnan auf der rechten Seite und als der Nebel aufzog und das Flutlicht eingeschaltet wurde, ging auch Torwart Jannis Lafia bei Standards mit ins Sturmzentrum. Der Schiri ließ wegen „Fallsucht“ der Gäste sieben Minute nachspielen, aber auch der letzte Kopfball von Nikolai Albrecht brachte nicht den in dieser Phase verdienten Ausgleichstreffer.
Der VfB verblieb mit 18 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz und muss versuchen beim letzten Spiel der Vorrunde in Ispringen am kommenden Sonntag die Heimpleite vergessen zu machen.

Im Stadtduell trafen die die Reserve des VfB und der TSV Dürrenbüchig vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse aufeinander. Pascal Cullik besorgte für den Brettener Stadtteil die 1:0 Führung, aber noch vor dem Pausenpfiff war Timo Sauter per Freistoß erfolgreich. Bei ausgeglichenem Spiel in der zweiten Hälfte blieb es beim gerechten Unentschieden.
Die Truppe von Tiago Alves bestreitet am kommenden Sonntag, den 17. November 19 um 13.00 Uhr schon das erste Rückrundenspiel im VfB Stadion und geht dann in die Winterpause.

Foto:kri
Lukas Dorwarth schaffte für den VfB den Anschlusstreffer, zum Unentschieden reichte es nicht.

Autor:

Herbert Kritter aus Bretten

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