Von 8. Juli bis 4. August in Bretten im Kunstverein im BeyleHof
Bretten (pm) Der Maler und Zeichner Stefan Kunze hat an der HDK in Kassel und der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe studiert – zunächst Fotografie bei Floris M. Neusüß, dann Malerei bei Markus Lüpertz und Harry Kögler. Die Motive seiner Bilder basieren auf der allgemeinen Seherfahrung,die er in besondere Perspektiven verwandelt.
Motivsammlung auf Reisen und Spaziergängen
Auf Reisen etwa oder Spaziergängen in die nähere Umgebung sammelt er Motive und Themen, die über längere Zeiträume in Zeichnungen, Skizzen und Atelierbildern festgehalten werden. Da sind zum einem sehr konkrete Ortsbeschreibungen, die dem Realismus zuzuordnen sind – überwiegend „sur le motiv“ entstanden –, die Atelierbilder zum Anderen gehen in Richtung einer Malerei mit großer Offenheit in der Bildaussage.
In die Ausstellung hinein führt erneut ein Zweigespräch zwischen dem ausstellenden Künstler und Kurator Benedikt Forster. Diese Gesprächsform hat sich inzwischen bewährt – und erweitert zum Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern.
Besucher können Plakat mit Zeichnung signieren lassen
Die Verwurzelung der Malerei in der Zeichnung – sozusagen ihrer Herkunft – wird bei der Vernissage von Stefan Kunze in einer besonderen Aktion thematisiert: Jeder Besucher kann sich ein Plakat mit einer eigenen kleinen „Heimat“-Zeichnung signieren lassen.
Die Ausstellung „Stefan Kunze. Orte und Wege – Archiv Heimat“ wird am Sonntag, 8. Juli, um 17 Uhr im Kunstverein Bretten, BeyleHof, eröffnet. Zu sehen sind die Werke bis zum 4. August jeweils samstags von 10 bis 13 und sonntags von 15 bis 17 Uhr sowie nach
Rücksprache.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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