Bretten (kn) Der Geburtstag Philipp Melanchthons markiert Mitte Februar stets den Auftakt des Jahresprogramms im Melanchthonhaus Bretten. 522 Jahre gilt es 2019 zu feiern – und dies zuerst mit einem Konzert. Am 16. Februar entfaltet sich um 19.30 Uhr in der Gedächtnishalle eine „Barocke Klangpracht“. Isabel Steinbach (Violine) und Regina Steinbach (Violine und Blockflöte) spielen unter anderem Werke von Bach und Telemann. Veranstalter ist das Evangelische Bezirkskantorat Bretten-Bruchsal.
Tradition hat auch der Gedenkgottesdienst zum Wiegenfest des Reformators. Er findet am 17. Februar um 10 Uhr im Melanchthonhaus statt und wird von Pfarrer Hendrik Stössel, theologischer Referent an der Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten und Dekanin Gabriele Mannich gemeinsam gestaltet. Um 17 Uhr ist am gleichen Tag Vortragszeit: Der Heidelberger Universitätsprofessor Johannes Ehmann stellt die Frage, ob „Die badische Union ein Erbe Melanchthons“ ist. 2021 begeht die Evangelische Landeskirche in Baden das 200-jährige Jubiläum ihrer Union von Lutheranern und Reformierten. Im Vortrag wird erörtert, welche Linien zur Vermittlungstheologie eines Melanchthon gezogen werden können.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.