Brettener Lichterfest im Weihnachtsglanz: Vorfreude aufs Fest

Lichter allüberall - bis zehn Uhr hatten am Samstagabend die Geschäfte in der Brettener Innenstadt offen. Nach dem nächtlichen Einkaufsbummel traf man sich auf dem  Weihnachtsmarkt - bei idealem Wetter für diesen Zweck: Kalt, aber trocken. (Fotos: wod)
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  • Lichter allüberall - bis zehn Uhr hatten am Samstagabend die Geschäfte in der Brettener Innenstadt offen. Nach dem nächtlichen Einkaufsbummel traf man sich auf dem Weihnachtsmarkt - bei idealem Wetter für diesen Zweck: Kalt, aber trocken. (Fotos: wod)
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(wod). Die Innenstadt ein Lichtermeer, geöffnete Geschäfte, auf dem Marktplatz klingen Weihnachtslieder, entspannte Besucher trinken Glühwein oder Punsch. Man trifft sich, man freut sich: Der Vorabend des ersten Advents stand in Bretten ganz im Zeichen des Lichterfests, zu dem die Geschäfte in der Innenstadt eingeladen haben. Bis zehn Uhr sind die Läden offen und die Gäste machen regen Gebrauch von der nächtlichen Einkaufsmöglichkeit. Mal gugge, was so gibt, mitnehmen, wenn's ein Schnäppchen ist - und davor oder danach noch ein heißes Getränk. Denn die Temperatur stimmt an diesem Abend - sie liegt um den Gefrierpunkt und trägt so natürlich dazu bei, vorweihnachtliche Gefühle zu entwickeln.

Genau das ist das Ansinnen der vielen, vielen Lichter in Form von Kerzen oder Weihnachtsbeleuchtung, aber auch der die Straßen überspannenden Lichterbögen: Ein Einkaufs- und Bummelerlebnis der besonderen Art eben, das in Bretten heuer nicht zum ersten Mal Shoppen und Advent auf eine ganz eigene Art zusammenbringt.
Die heimelige Atmosphäre in der Innenstadt zieht denn auch am zweiten Tag des diesjährigen Weihnachtsmarkts Aberhunderte von Besuchern an. Die bestaunen die Feuershow der Brettener "Feuerbälle", die als Feuerspucker die Zuschauer mit riesigen Flammen in ihren Bann ziehen und mit kreisenden, brennenden Lichtern leuchtende Ringe in den Nachthimmel zaubern.
Von der Weißhofer Galerie bis zum Hundlesbrunnen ist die Stadt in Lichter getaucht. Die Schaufenster sind nicht nur hell erleuchtet, dahinter stöbern die Menschen, was das Zeug hält und so manches Weihnachtsgeschenk dürfte an diesem Abend den Besitzer gewechselt haben. Für viele ist's das erste Mal, die neuen, umgebauten und großzügigen Geschäfte in der Fußgängerzone auch einmal von innen zu bestaunen.
Auf der kleinen Eislaufbahn flitzen hauptsächlich Kinder und Jugendliche auf Kufen um die Wette, gegenüber trifft man sich zum Plausch bei Glühwein, Punsch oder Met. Dazu in den Holzhäuschen das, was einen Weihnachtsmarkt eben so ausmacht: Kunsthandwerkliches, Warmes aus Schaffell, sogar recyceletes Blechspielzeug aus Madagaskar ist im Angebot. Dazu eine heiße Wurst oder die beliebten ungarischen Langos. Da fällt es leicht, das Glas noch nicht zurückzugeben, sondern gleich nochmal füllen zu lassen - schließlich ist die dampfende Tasse bei den kalten Temperaturen gleich leer. Kalter Glühwein, so hört man,  "geht gar nicht". Auf der Bühne geben die "Joyful Voices" aus Mannheim zur Band aus der Konserve einen Weihnachts-Smashhit nach dem andern zu Besten, so kommt man, ob man will oder nicht, so nach und nach in Weihnachtsstimmung. Aber das ist ja auch der Sinn eines Weihnachtsmarkts, oder?

Autor:

Gerd Markowetz aus Bretten

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