Eröffnung der Ausstellung "Dialog. Disput. Erneuerung"

Oberbürgermeister Martin Wolff und Künstler Thomas Rebel
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Es geht um Bretten, um die Menschen und darum, dass die Melanchthonstadt mehr kann als „nur“ Peter-und-Paul: Am Samstag, 29. April, fand die offizielle Eröffnung der laufenden Ausstellung „Dialog. Disput. Erneuerung“ statt. Zu den Gästen gesellten sich Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff, Bürgermeister Michael Nöltner, die Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz sowie Joachim Kößler und die Kunstreferentin Sabine Peters.
Eine kleine Bildergalerie zu den Werken von Rebel unserer Leserreporterin Annette Zabel finden Sie hier.

Bretten (hk) Die modernen Werke des Fotografen und Künstlers Thomas Rebel, die in der Kernstadt und den Stadtteilen installiert wurden, erwecken den Eindruck, als ob sie schon immer ein Teil des Stadtbildes gewesen sind. Unter dem Ausstellungstitel „Dialog. Disput. Erneuerung.“ gelingt es dem Künstler ein Bewusstsein für die Geschichte Brettens und die Reformation zu schaffen. Am 29. April, fand beim Kunstwerk am Rathaus nun die offizielle Eröffnung der Ausstellung statt.

3400 Quadratmeter Kunst in Bretten

„Das ist die größte Kunstausstellung, die Bretten, die Region, ja vielleicht sogar unser Land je gesehen hat“, so Wolff in seiner Eröffnungsrede. So ist das Kunstwerk am ICE-Brückenpfeiler in Bauerbach allein 605 Quadratmeter groß. Insgesamt hat Rebel 3400 Quadratmeter Kunst auf die Beine gestellt. „Tom Rebel lässt Bretten damit leuchten. Er nimmt auch bewusst die Polarisation und die Provokation in Kauf. Aber darum geht es uns im Jubiläumsjahr: Die Stadt Bretten ins Gespräch bringen“, führte Wolff weiter aus. Nach der Einführung des Oberbürgermeisters zeigte sich Künstler Rebel sichtlich ergriffen und auch er ließ es sich nicht nehmen, einige Worte an das Publikum zu richten.

„Danke an alle“

„Ich habe heute eigentlich nur eines zu sagen: 'Danke.' Danke an die Stadt Bretten, die mit mir dieses Mammut-Projekt auf die Beine gestellt hat. Danke an alle, die mich in den letzten Jahren begleitet und unterstützt haben. Ich bin tiefst gerührt.“ Rebel äußerte zuletzt den Wunsch, ihn in seinem Event-Shop in der Melanchthonstraße zu besuchen. Dort sind alle Bilder in verschiedenen Größen und Ausführungen in limitierter Auflage käuflich zu erwerben. Anschließend ergriff Sabine Peters, Kunstreferentin und stellvertretende Leiterin der Akademie Schloss Rotenfels, das Wort oder wie sie es nannte, es folgte die „ultimative Lobhudelei“. „Eine Liebeserklärung an Bretten: Das ist deine Arbeit für mich“, begann Peters. Durch Rebels Vision habe Bretten den Mut zur Präsentation großer Kunst gewonnen. Dabei hob sie einen Wunsch des Künstlers hervor: Alle Menschen sollen dazu aufgerufen werden, sich vor der Kunst zu fotografieren und damit den Disput anzuregen. Die Eröffnung wurde von Tamara Gies und Freunde musikalisch umrahmt.

Auf unserer großen Themenseite „Jubiläum Bretten“ finden Sie weitere Informationen zum 1250. Geburtstag der Melanchthonstadt.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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