Albert de Lange führt am 17. September durch die Ausstellung „Reformatoren im Bildnis. Verschlüsselte Botschaften“.
Bretten (wh) Die protestantische Kirchengeschichte liefert eine Fülle von Inhalten für die Entschlüsselung der verschlüsselten Botschaften. Der Kirchenhistoriker Albert de Lange hilft mit Hintergrundinformation die „Reformatoren im Bildnis“, die in der vielbeachteten Ausstellung im Vorgriff auf das Reformationsjubiläum im Melanchthonhaus Bretten vorgestellt werden, besser zu verstehen. Er bietet am 17. September, um 15 Uhr eine Sonderführung durch die Präsentation an, die von der Kunsthistorikerin Maria Lucia Weigel kuratiert wurde.
Die Reformation bekommt ein Gesicht
Basis der Ausstellung ist der umfangreiche Bestand an Reformatoren-Bildnissen des Melanchthonhauses Bretten, der von Leihgaben ergänzt wird. Berücksichtigt werden unter anderem die namhaftesten Reformatoren wie Martin Luther und Philipp Melanchthon aber auch die Schweizer Zwingli und Calvin. Die Botschaften, die sich in den Bildnissen mitteilen, bestimmen bis heute unseren Blick auf die Reformation und ihre Träger.
Anmeldung zur Sonderführung
Der Eintritt inklusive der Sonderführung beträgt drei Euro pro Person. Eine Anmeldung ist unter Tel. 07252 / 9441 12 oder per E-Mail unter martin@melanchthon.com erforderlich. Die Ausstellung ist noch bis 11. Dezember 2016 zu sehen.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.