Gugg-ä-Teens: Mit Rap und Rosenkohl – eine verrückte Geschichte um Peter, Mops und Paul

Mit Rap und Rosenkohl – eine verrückte Geschichte um Peter, Mops und Paul bei den Gugg-ä-Teens. | Foto: Axl
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Mit Rap und Rosenkohl – eine verrückte Geschichte um Peter, Mops und Paul. Die Gugg-ä-Teens machen Theater – und wie...

Bretten (sb) König Schwabislav der Sensationelle hat Alt Bettheim eingenommen. Die Einwohner befürchten zurecht das Schlimmste. Schon bald ergehen kuriose Anordnungen an das Volk: Nur noch rückwärts gehen! In Sätzen mit höchstens drei Worten sprechen! Nach jedem Satz in die Hände klatschen! Aber ist wirklich Schwabislav der Sensationelle für diese Schikanen verantwortlich? Rolli Rummel, die ruhelose Reporterin mit dem Mops und einige alarmierte Bürger versuchen, das Rätsel um die Gemeinheiten am Gemeinwesen zu lösen. Bald stellt sich heraus, dass Schwabislav der Sensationelle vor allem sensationell schlicht und ahnungslos ist. Ganz anders als ein gewisser Pierre - oder heißt er Peter, wie sein ehemaliger Gefährte namens Paul behauptet? Ist dieser Pierre oder Peter womöglich so falsch wie seine Fanfarenklänge? Und warum riecht es in der ganzen Stadt nach Rosenkohl? Kann eine Rap-Einlage über diese ungeliebte Beilage Klarheit schaffen?

Turbulente Premiere von "Peter, Mops und Paul"

Turbulent ging es bei der Premiere von "Peter, Mops und Paul", dem neuen Stück der "Jugendabteilung" des Brettener Theaters Gugg-e-mol in der Unteren Kirchgasse, zu. Die Gugg-ä-Teens begeisterten die jungen und auch älteren Zuschauer mit einem furiosen Spiel um Intrigen, Bürgersinn und Verordnungsirrsinn - gespickt mit Anspielungen auf Stadtgeschichte und Gegenwart.

Vor allem aber brachten sie mit sehr viel Temperament und gleichzeitig großer Abgeklärtheit ein buntes und lautes Stück Theater auf die kleine Bühne im Keller, das für jeden etwas zu bieten hatte: Verstanden die Großen den ein oder anderen Seitenhieb auf die aktuelle Lage, so johlten die Kleinsten über gelungene Slapstickeinlagen und klamaukige Szenen. Ein Vergnügen für alle, die dabei waren. Richtig erstaunt aber war, wer zuvor nicht wusste, dass Regisseurin Sonja Winkler das Stück mit ihren jungen Darstellern nicht nur famos inszeniert und aufgeführt hat, - sondern auch gemeinsam mit ihnen geschrieben hat. "Echt jetzt?", meinte eine junge Besucherin beim Hinausgehen sichtlich beeindruckt.

Noch sechs Vorstellungen vor und nach Weihnachten

Vor und nach Weihnachten gibt es noch sechs Vorstellungen des Stücks. Karten sind bei der Brettener Tourist-Info in der Melanchthonstraße zu bekommen.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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