Naturfreunde erkunden Dürrenbüchig

Dass Wassermangel die Entwicklung Dürrenüchigs maßgeblich beeinflusste, lässt sich auf dem Rinklinger Buckel entlang der alten Grenze zur Kurpfalz am besten aufzeigen.
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  • Dass Wassermangel die Entwicklung Dürrenüchigs maßgeblich beeinflusste, lässt sich auf dem Rinklinger Buckel entlang der alten Grenze zur Kurpfalz am besten aufzeigen.
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Dürrenbüchig: 2.5 Stunden Wanderzeit gönnten sich die Naturfreunde Brettens, um sich von Gerhard Rinderspacher viel über die Lage, Geschichte und Entwicklung des flächenmässig kleinsten Stadtteils von Bretten erläutern zu lassen.
Von der Höhe am Ostrand der Gemarkung über den Teich und den Lugenberg lies sich den Teilnehmern an vielen Punkten aufzeigen, wie der Mangel an Wasser (keine Quellen und kein Bach!) die Besiedlung und Entwicklung Dürrenbüchigs massgeblich beeinflusste. Erst die Eingemeindung in die Stadt Bretten und der 1978 folgende Bau einer Druckwasserleitung vom Hochbehälter Sprantal beseitigten das Problem. Bei Bauinteressenten ist heutezutage die Frage nach schnellem Internet vorrangig. Auch hier ist die Eigeninitiativeder Dürrenbüchiger, wie beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses, beispielhaft gewesen, erzählte der Wanderführer.
Auch die Dorfgaststätten von Dürrenbüchig kamen zur Sprache. Begleitet hat Ortschaftsrat Michael Kiefer die Wanderer. Er ist der namentlich Letzte (Kiefer), dessen Vorfahren die erste Gaststätte (Taverne zum Ochsen) von 1737 bis 1883 betrieben hatten.
Mit dem Dorfrundrang und der Einkehr ins Clubhaus des TSV Dürrenbüchig endete die Tour. Trotz der erwanderten Höhenunterschiede waren die 25 Teilnehmer so begeistert, dass der Vorsitzende Bernd Lofink einen Besuch in Dürrenbüchig in 2 Jahren wieder in das Wanderprogramm der Naturfreunde aufnehmen möchte.

Autor:

Gerhard Rinderspacher aus Bretten

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