Weihnachtsbacken mit Freunden in der französischen Partnerstadt Longjumeau

Heidemarie Leins (Zweite von links) beim Weihnachtsbacken mit Freunden in Longjumeau. | Foto: Leins
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(hl) Wie immer wurden Rüdiger und Heidi Leins von den Freunden in Longjumeau freudig empfangen, die pünktlich zu Stelle waren, weil es doch gleich zum Essen beim Chinesen gehen sollte.

Selfservice zu einem bestimmten Preis in einer gigantischen Auswahl. Eine große Gruppe des Komitees hatte sich eingefunden, um uns willkommen zu heißen. Marie-Andrée LeSaout begrüßte im Namen der Madame Le Maire und auch ein neues Mitglied. Jean Esnault war Deutschlehrer und will mitarbeiten, nachdem er jetzt pensioniert ist. Wunderbar!

Manches wurde anders

Und am nächsten Tag ging es in gewohnter Runde mit dem Backen los. Viele Diedelsheimer Nüsse wurden geöffnet. Teige, die kühlen müssen, müssen zuerst gemacht werden. „Heidi, sag mal.“ Die sprachlich gemischte Unterhaltung war dann doch nicht so deutlich und manches wurde einfach anders. Neue Erfahrungen. Die Ergebnisse von Dattelkonfekt, Vanillekipferl, Lebkuchen, Hildabrötchen, Springerle, Kokosmakronen u. a. konnten sich trotzdem sehen lassen. Und dann noch der beliebte Quarkstollen sowie Apfelbrote. Den ersten ganzen Tag im regnerischen Longjumeau krönte eine Ballettaufführung „Don Quichote“ im Theater. Hier gab es absolut keine Sprachprobleme mehr.

Gebäck wird auf Deutschem Weihnachtsmarkt angeboten

Viele Behältnisse konnten am Sonntagnachmittag gefüllt werden und warten nun darauf, dass sie in Päckchen verpackt beim Deutschen Weihnachtsmarkt Abnehmer finden werden. Dabei helfen dann zwei junge Damen, die zum Deutschsprechen lernen schon am Sonntag dabei waren.

Erlebnisse rund um die Vorwahl der Konservativen

Ja, und dann die Wahl des Kandidaten der Konservativen am Sonntag. Mitglieder des Komitees waren als Wahlhelfer eingeteilt und schauten nur kurz vorbei. Abstimmen konnte jeder Franzose, der im Wählerregister steht, zwei Euro Kostenbeteiligung zahlte und sich per Unterschrift zu den Werten der bürgerlichen Rechten bekannte. Vielfach wurde der Name Sarkozy genannt. Er muss gewinnen, weil nur üble Tricks Hollande an die Macht brachten, so die Meinung.

Keine Chance für die Kandidatin

Es stellte sich auch die ehemalige Bürgermeisterin von Longjumeau als einzige Frau zur Wahl, Nathalie Kosciusko-Morizet. Aussichtslos, darüber waren sich alle einig. Als wir uns mit einem Kaffee bei Yvonne Keller trennten, zeichnete sich das Ergebnis schon ab. Sarkozy wird nicht weiter zur Diskussion stehen. Fillon wird wohl derjenige sein, der den Rechtsradikalen die Stirn bei der Wahl im März 2017 bieten wird.

Abschied auf Französisch

Mit großer Freude genossen die Leinses das gemeinsame Essen. Jeder brachte etwas anderes mit, und es wurde typisch französisch getafelt. Bei dieser Gelegenheit wurde das Jubiläum Brettens im Mai 2017 besprochen. So viel darf verraten werden: Es gibt eine wunderbare Zwiebelsuppe zum Versuchen, Rezept inclusive.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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