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Sensible Gartenschönheit

Die regelmäßige Gabe eines Pflanzenstärkungsmittels fördert eine üppige Blüte. Foto: djd/Birchmeier
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Damit Rosen üppig blühen, brauchen sie viel Pflege

(djd). Mit ihrer Farbenvielfalt und betörendem Duft gilt die Rose zu Recht als Königin der Blumen. Als Topf-, Beet oder Kletterrose gehört sie zu den beliebtesten Pflanzen in Privatgärten, und jedes Jahr kommen neue Züchtungen auf den Markt. Allerdings ist die sensible Schöne auch recht pflegeaufwändig und anfällig gegenüber Schädlingen. Gartenfreunde müssen daher einiges beachten, um Wuchs und Blüte optimal zu fördern.

- Rose passend zum Standort kaufen: Schon beim Kauf sollte man überlegen, wo die Rose im Garten stehen wird. Jede Sorte hat ihre eigenen Schwächen und Stärken und sollte daher passend zum Standort ausgewählt werden. Generell gilt, Rosen sind Sonnenanbeter und ihre Wurzeln brauchen Platz. Im Beet ausgepflanzt reichen sie bis zweieinhalb Meter in die Tiefe. Im Kübel können Rosen nur gedeihen, wenn dieser mindestens 50 Zentimeter tief ist.

- Pilzbefall vorbeugen: Rosen leiden häufig unter Mehltau, Rosenrost oder Sternrußtau. Um solchen Pilzbefall von Anfang an einzudämmen, sollten die Pflanzen einen sonnigen, luftigen Standort ohne Zugluft haben. Die Blätter können so nach dem Regen gut abtrocknen. Auf dem Markt gibt es inzwischen auch viele homöopathische Stärkungsmittel, die der sensiblen Rose von Innen her gut tun und sie widerstandsfähiger machen. Die Zellstruktur wird gestärkt, das Wurzelwachstum angeregt und die Pflanzen entwickeln mehr Blüten.

- Regelmäßig düngen: Zum Ausbringen der flüssigen Pflanzenstärkungsmittel bei Kübel-, Topf oder Beetpflanzen eignet sich ein Handsprüher aus dem Fachhandel. Neu auf dem Markt ist zum Beispiel der Rose Star von Birchmeier. Der Flüssigkeitsbehälter ist mit einer 26 Zentimeter langen, biegbaren Verlängerung ausgestattet, an deren Ende sich die Düse befindet. Das Gerät sprüht in jeder Position, sogar wenn man es schräg oder kopfüber halten muss. Somit können auch die Blattunterseite oder das Innere der Pflanzen einfach behandelt werden. Die flüssige Kur sollte bis Ende August im Abstand von zwei bis drei Wochen gegeben werden.

- Blattläuse bekämpfen: Leider tummeln sich im Sommer oft unzählige Blattläuse an den Stängeln und Blüten. Als Erste-Hilfe-Maßnahme gegen die Schädlinge hilft schon mal ein härterer Wasserstrahl. Sollten die Tierchen dann wieder kommen, können handelsübliche Mittel gegen Blattläuse helfen. Günstiger als fertige Mischungen sind Konzentrate, die direkt im Rose Star Handsprüher mit Wasser gemischt werden. Die beste Wirkung erzielt man, wenn man die Rosen tropfnass an den Blattober- und -unterseiten und auch im Inneren besprüht.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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