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Wasser marsch im Garten

Foto: RAM/stock.adobe.com/Bund deutscher Baumschulen e.V./akz-o
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Was man beim Gießen beachten sollte

(akz-o) Ob zu viel oder zu wenig Wasser, zu häufiges Gießen oder an falscher Stelle – es gibt viele Fehler, die man beim Wässern von Pflanzen, Stauden und Bäumen im heimischen Garten machen kann. Hier kommen daher einige Tipps, worauf man achten und was man unbedingt vermeiden sollte, um dauerhaft – und nicht nur den ganzen Sommer über – viel Freude an seiner blühenden und grünen eigenen kleinen Oase zu haben.

Der richtige Zeitpunkt

Wässern sollte man am besten morgens oder abends, auf keinen Fall aber in der heißen Mittagssonne, wenn das Wasser viel zu schnell verdunstet, bevor es von den Wurzeln aufgenommen werden kann. Viele Hobbygärtner greifen gewohnheitsmäßig am liebsten abends zu Kanne und Schlauch, dennoch sprechen verschiedene Gründe für eine optimale Wässerung am Morgen, denn: Abends bleibt der Boden oft noch lange feucht und kann somit Schnecken anziehen. Auch Pilzerkrankungen können dann leichter übergreifen.

Regelmäßig, aber nicht zu häufig gießen

Auch wenn es paradox klingt, aber die meisten Pflanzenschäden im Garten entstehen tatsächlich eher durch zu häufiges denn zu seltenes Gießen. Wenn Hobbygärtner es zu gut meinen und viel zu oft wässern, kann nämlich verstärkter Befall mit Schädlingen und Krankheiten die Folge sein. Einige Wurzelpilze beispielsweise vermehren sich in zu feuchten Böden besonders stark. Eine Ausnahme: Frisch gepflanzte Sträucher müssen zunächst gründlich eingeschlämmt werden, danach ist eine bedarfsgerechte Bewässerung wichtig.

Jede Pflanze ist anders

Der Wasserbedarf von Pflanzen kann sehr unterschiedlich sein. In der Regel gibt schon die Laubgröße einen Hinweis auf den jeweiligen „Durst“ der Pflanze. Kleines Laub, wie beispielsweise beim Lavendel, deutet eher auf geringeren Wasserbedarf hin, großes Laub dagegen, wie bei Hortensien, auf mehr Wasser.

Bäume richtig wässern

Neu gepflanzte Bäume können je nach Bodenqualität mehrere Jahre brauchen, bis sie gut eingewurzelt und in der Lage sind, sich auch in Trockenperioden selbst zu versorgen. Daher reicht ein einmaliges Angießen hier nicht aus. Die Bäume brauchen vielmehr in den ersten Jahren regelmäßig Wasser. Eine umfassende Beratung über die jeweiligen Wasservorlieben von Sträuchern und Bäumen bieten die Fachberater in den Baumschulen vor Ort. Außerdem finden Hobbygärtner unter www.gruen-ist-leben.de umfassende Tipps und Infos zu Pflanzung und Pflege.

Foto: RAM/stock.adobe.com/Bund deutscher Baumschulen e.V./akz-o
Foto: Dan Race/stock.adobe.com/Bund deutscher Baumschulen e.V./akz-o
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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