Bretten: Metzgermeister Adolf Geist erhält Diamantenen Meisterbrief

Adolf Geist, Seniorchef der Metzgerei Geist und dem Gasthaus Zum Hirsch in Bretten, hat von der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe den Diamantenen Meisterbrief erhalten.
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Adolf Geist, Seniorchef der Metzgerei Geist und dem Gasthaus Zum Hirsch in Bretten, hat von der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe den Diamantenen Meisterbrief erhalten.

Bretten (kn) Adolf Geist, Seniorchef der Metzgerei Geist und dem Gasthaus Zum Hirsch in Bretten, hat von der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe den Diamantenen Meisterbrief erhalten. Von 1948 bis 1951 absolvierte er seine Ausbildung in Murrhardt und hing noch mehrere Gesellenjahre dran. 1958 heiratete er seine Geschäftskollegin und Fleischereiverkäuferin Maria Schickl, Tochter Eva-Maria erblickte das Licht der Welt und der Jungmeister war in in zwei großen Betrieben tätig. 1959 erhielt er dann seinen Meisterbrief und Sohn Jürgen kam zur Welt.

An Urlaub war nicht zu denken

Es folgte in den Jahren 1966 und 1967 der geschäftliche Umzug nach Bretten und im Januar 1967 die Eröffnung der Metzgerei sowie im Juni des Gasthauses. Die Mitarbeiter des Gasthauses wurden gleich auf eine harte Probe gestellt, denn das Peter und Paul Fest sowie die 1.200 Jahre-Feier standen vor der Tür. Mit viel Glück und Erfolg haben dies Maria und Adolf Geist mit ihrem Team gemeistert, nicht zu vergessen, mit drei kleinen Kindern im Hintergrund, die doch sehr zurückstecken mussten. Denn an Urlaub war nicht zu denken. Schnell konnte sich die Metzgerei und das Gasthaus einen Namen in Bretten machen.

Langweilig wird es nicht

Auf dem Marktplatz wurde dann auch auf dem Wochenmarkt aus dem Marktwagen verkauft. Adolf Geist war schnell bekannt für seine Späße und Sprüche. 1989 übernahm Sohn Jürgen das Unternehmen, aber als Seniorchef konnte Geist noch nicht ganz loslassen. Fast täglich machte er noch einen Besuch in der Metzgerei, oft mit sinnvollen Ratschlägen, aber auch mit Kritik wurde nicht gespart. Noch heute pflegt Adolf Geist den Kontakt zu den Kunden und Gästen. Langweilig wird es ihm und seinem „Mariele“ im Ruhestand nicht, denn inzwischen haben sie sieben Urenkel, der älteste ist bereits zehn Jahre alt.

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Kraichgau News aus Bretten

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