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Harnwegsinfekte richtig therapieren: Pflanzliches Arzneimittel lindert und schützt

Vor allem in der kalten Jahreszeit verzweifeln viele Frauen fast an ihrer Blasenentzündung. Selten sind Antibiotika notwendig – eine spezielle Arzneipflanzenkombination hilft oft genauso gut – ohne deren Nebenwirkungen und Risiken. | Foto: contrastwerkstatt/stock.adobe.com
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  • Vor allem in der kalten Jahreszeit verzweifeln viele Frauen fast an ihrer Blasenentzündung. Selten sind Antibiotika notwendig – eine spezielle Arzneipflanzenkombination hilft oft genauso gut – ohne deren Nebenwirkungen und Risiken.
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Schon wieder? Es ist zum Davonlaufen! Viele Frauen verzweifeln fast an Blasenentzündungen. Die Erkrankung stellt sich vor allem in der kalten Jahreszeit ein, ist äußerst hartnäckig und wird häufig von krampfhaften Unterleibsschmerzen begleitet. Noch übler: Die gängige Therapie mit speziellen Antibiotika bringt vielfach nur eine kurze Befreiung – nach wenigen Wochen sind die Beschwerden zurück. Kein Wunder, dass eine Vielzahl natürlicher Therapiealternativen angeboten wird. Hier gilt es, genau hinzuschauen.

Frauen haben es schwerer – zumindest was die Infektionswahrscheinlichkeit mit Blasenentzündungen betrifft. Denn die Natur hat Frauen mit einer im Vergleich zu Männern wesentlich kürzeren Harnröhre ausgestattet. Bakterien – vor allem die Darmbewohner E.coli – gelangen daher schneller ins Blaseninnere. Kälte, ein geschwächtes Immunsystem, aber auch hormonelle Veränderungen begünstigen die Infektion. Und dann müssen Antibiotika her, so die landläufige Meinung. Aber ist deren Einsatz wirklich notwendig und sinnvoll?

Häufiger krank dank Antibiotika?

Blasenentzündungen neigen dazu, immer wieder zurück zu kommen. Ein Phänomen, das in der Fachsprache als "rezidivierend" bezeichnet wird. Inzwischen hat sich gezeigt, dass Antibiotika solche rezidivierenden Infektionen sogar begünstigen können, da ihre Nebenwirkungen wichtige Schutzfunktionen wie beispielsweise eine gesunde Vaginal- und Darmflora beeinträchtigen. So landen Patientinnen häufig in einem Teufelskreis wiederholter antibiotischer Behandlungen ohne nachhaltigen Therapieerfolg und zudem mit dem großen Risiko, sich resistente Erreger einzuhandeln. Aber welche Alternativen gibt es?

Durchblick im Präparate-Dschungel?

Neben gut erforschten, apothekenpflichtigen und von der obersten Bundesbehörde offiziell zugelassenen Arzneimitteln, gibt es auch Medizinprodukte und Nahrungsergänzungsmittel, die bei Harnwegsentzündungen angeboten werden und die teilweise sogar in Drogerien und Supermärkten erhältlich sind. Alle versprechen, der geplagten Blase Ruhe zu verschaffen. Eine zuverlässige Wirksamkeit aber garantieren nur die zugelassenen Arzneimittel, deren Wirkung und Sicherheit in klinischen Studien untersucht wurde. Entsprechende Präparate sollten möglichst viele der bei einer Blasenentzündung auftretenden Symptome lindern und dabei gut verträglich sein. Im Idealfall bekämpfen die Inhaltsstoffe auch die Ursachen der Entzündung nachhaltig und beugen einer erneuten Infektion vor.

Kombination dreier Arzneipflanzen sichert breites Wirkspektrum

Die Suche nach den oben genannten Qualitätsmerkmalen führt unweigerlich zu einer speziellen Arzneipflanzenkombination aus Orthosiphonblättern, Hauhechelwurzel und Goldrutenkraut (Aqualibra, Tabletten, rezeptfrei in Apotheken). Die eingesetzten Extrakte werden in einem aufwendigen Verfahren gewonnen und garantieren einen konstant hohen Wirkstoff-Gehalt. Die sich in ihrer Wirksamkeit ergänzenden pflanzlichen Wirkstoffe sind in der Lage, praktisch alle bei Blasenentzündungen auftretenden Symptome zu lindern und zugleich die Krankheitserreger effektiv zu bekämpfen: Hauhechelextrakt lindert Schmerzen so deutlich, dass seine Wirkung in Studien der von Acetylsalicylsäure gleichzusetzen war. Goldruten-Inhaltsstoffe wirken direkt gegen die infektauslösenden Bakterien, hemmen die Entzündung und damit das unangenehme Brennen beim Wasserlassen. Ihre krampflösenden Eigenschaften sichern zudem die vollständige Entleerung der Blase, wichtig, um den Erregern die Vermehrungsmöglichkeit im Blaseninneren zu nehmen. Eine besondere Bedeutung aber kommt dem Orthosiphon-Extrakt zu.

Bakterien können sich nicht festsetzen

Haben sich Erreger erst einmal eingenistet, ist es schwierig, sie wieder loszuwerden. Ideal wäre es, den eindringenden Bakterien ihre Andockmöglichkeiten in der Harnblase zu nehmen. Dieses Andocken geschieht mittels unterschiedlicher Härchen auf der Bakterienoberfläche. Leider sind Bakterien recht anpassungsfähig und begnügen sich nicht mit einer Version der Andock-Härchen. Eine effektive Therapie muss also sämtliche Versionen dieser auch als "Fimbrien" bezeichneten Härchen angreifen. Studien zeigen jetzt, dass Orthosiphon-Extrakt genau diese besondere Fähigkeit hat, die Ausbildung sämtlicher Fimbrientypen zu unterbinden. Damit wird die Möglichkeit der Bakterien, sich an der Blasenschleimhaut anzuheften, unumkehrbar eingeschränkt. Das Ausspülen wird somit wesentlich effektiver, die Gefahr einer erneuten Entzündung deutlich gesenkt. Diese Unumkehrbarkeit ist ein wichtiger Vorteil einer Aqualibra-Therapie gegenüber der ebenfalls zu therapeutischen Zwecken eingesetzten Mannose, die nur einen Fimbrientyp kurzzeitig blockiert und Bakterien dadurch Ausweichstrategien offenlässt.

Studie zeigt schnelle und effektive Wirksamkeit

Eine placebo-kontrollierte Studie mit 200 Patientinnen zeigte deutlich die schnelle Symptomlinderung und die effektive antibakterielle Wirkung dieser speziellen Arzneipflanzenkombination: Bei einem Großteil der Patientinnen konnte durch die Behandlung die Bakterienzahl im Urin gegenüber der Placebogruppe signifikant gesenkt oder die Keime sogar vollständig eliminiert werden. Bereits nach einem Tag waren Symptome wie Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen sowie Krämpfe um 50% reduziert. Der akute Infekt wird also auch ohne Antibiotika effektiv bekämpft und einer Re-Infektion wird wirksam vorgebeugt. Entzündungshemmung, antibakterielle Wirkung, Schutz gegen das Einnisten der Erreger, effektive Linderung der Schmerzen – und das alles bei bester Verträglichkeit. Diese grundlegende Forderung führender Experten an eine zeitgemäße Therapie entzündlicher Harnwegsinfekte wird somit voll und ganz erfüllt.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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