Barrierefrei mit Stil

Altersgerechte, barrierefreie Bäder lassen sich nicht nur komfortabel, sondern auch ästhetisch anspruchsvoll einrichten. Foto: djd/Kerama
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Elegante Waschplätze mit viel Bewegungsfreiheit

(djd). Barrierefrei oder schön? Wenn es um eine altersgerechte Badeinrichtung geht, dann gibt es diesen Widerspruch längst nicht mehr. Denn das altersgerechte Bad ist in erster Linie komfortabel und dazu so elegant, wie es sich seine Nutzer wünschen. Großzügige Grundrisse geben Bewegungsfreiheit, und eine wichtige Rolle spielen die Möbel und der Waschtisch. Viel Platz sollen sie bieten, der Inhalt muss gut erreichbar sein und am besten mit Ordnungssystemen für eine klare Übersicht sorgen. So können zum Beispiel Sitzhocker und Bänke zugleich Stauraum für Badtextilien sein.

Beinfreiheit unterm Waschtisch

Wichtig ist die Gestaltung des Waschplatzes, der für die tägliche Körperpflege eine zentrale Rolle spielt. Ob ein Hocker für Bequemlichkeit am Waschtisch sorgt oder ein Rollstuhl erforderlich ist: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um für genügend Beinfreiheit zu sorgen. Am einfachsten sind der Verzicht auf einen Unterschrank und der Einsatz eines Unterputz-Siphons. Mit Aufsatz-Waschtischen und einer großen Ablageplatte lässt sich viel Abstellfläche am Becken schaffen. Wer auf den Unterschrank nicht verzichten möchte, findet mit Modellen etwa aus der Serie Renova Nr. 1 Comfort von Keramag eine gute Lösung. Die Türen des Unterschranks schwingen weit nach außen und bringen dank Innenfächern in den Türen Kosmetikartikel genau in Griffweite des Sitzenden. Gleichzeitig haben die Regalböden eine Einbuchtung nach innen, sodass sie bei geöffnetem Schrank Beinfreiheit unter dem Waschtisch bieten. Unter www.keramag.de gibt es mehr Informationen und Ideen zum barrierefreien Bad. Allgemein gilt, Möbel sollten sich einfach öffnen und schließen lassen. Große Griffe oder Komforttechniken wie Push-to-open oder Soft-Closing erleichtern das Handling.

Greifhilfen unsichtbar im Waschbecken verborgen

Handgriffe neben dem Waschtisch erleichtern das Heranziehen etwa im Rollstuhl oder auf einem Hocker. Es gibt aber auch Waschtischkeramiken, bei denen Griffmulden unter dem Rand integriert sind und auf zusätzliche Hilfen verzichtet werden kann. Dazu sind sehr hohe Badspiegel empfehlenswert, die tiefer als normalerweise direkt hinter dem Waschtisch montiert werden. So kann der Spiegel im Sitzen und im Stehen genutzt werden. Für eine optimale Ausleuchtung sorgen zudem Badspiegel mit LED-Lichtleisten, die blendfreies Licht direkt am Waschplatz spenden.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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