Vielzahl an Zecken sorgt für höheres FSME-Risiko

Mit einer hohen Zahl an Zecken steigt im Südwesten auch das Risiko, an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken.

Stuttgart (dpa/lsw) Mit einer hohen Zahl an Zecken steigt im Südwesten auch das Risiko, an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken. "Sommerliche Temperaturen und Niederschläge in den letzten Wochen haben zu idealen Bedingungen für Zecken geführt", teilte das baden-württembergische Landesgesundheitsamt mit. Die Tiere seien dadurch aktiver und hätten sich stärker vermehrt - und damit sei auch die Zahl der Zecken gestiegen, die das FSME-Virus in sich tragen.

Im ersten Halbjahr in Baden-Württemberg bereits 99 FSME-Erkrankungen

Im ersten Halbjahr 2018 wurden in Baden-Württemberg bereits 99 FSME-Erkrankungen gemeldet, im Vorjahr waren es im vergleichbaren Zeitraum nur 81 gewesen. Baden-Württemberg und Bayern zählen zu den Risikogebieten für die Viruserkrankung, die zu Hirnhautentzündungen, Lähmungen und sogar bis zum Tod führen kann. Im Landkreis Ravensburg sind laut örtlichem Gesundheitsamt bisher mit 13 Fällen die meisten Erkrankungen aufgetreten.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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