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Vom Winterblues zur Dauer-Erschöpfung? Was jetzt helfen kann

Damit aus Müdigkeit und Winterblues kein Erschöpfungssyndrom wird, empfiehlt sich eine ärztlich verabreichte Aufbaukur mit B6, B12 und Folsäure. | Foto: Kzenon/Fotolia
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  • Damit aus Müdigkeit und Winterblues kein Erschöpfungssyndrom wird, empfiehlt sich eine ärztlich verabreichte Aufbaukur mit B6, B12 und Folsäure.
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Wenn es draußen kalt und nass ist und die Sonne sich nur noch selten blicken lässt, schwindet bei vielen Menschen die Antriebsfreude. Müdigkeit wird zum Dauerbegleiter, der 'Winterblues' übermannt uns. Kein Wunder, denn während längerer Dunkelphasen produziert unser Körper große Mengen des Schlafhormons Melatonin. Wenn dieses Erschöpfungsgefühl allerdings länger währt oder übermäßig stark wird, kann der Körper in eine regelrechte Spirale aus Dauermüdigkeit, Erschöpfung und Niedergeschlagenheit bis hin zum Burnout geraten, oft sogar begleitet von ständigen Schmerzen. Wer rechtzeitig ärztliche Unterstützung einholt, der kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure meist schnell regenerieren – damit aus Winterblues kein Erschöpfungssyndrom wird.

Wenn die Tage kürzer werden und Dunkelheit zum Dauerbegleiter wird, leidet die Seele. Mediziner erklären das mit einem spezielle Regelkreislauf: In der Dämmerung und nachts bildet die Zirbeldrüse, ein Teil des Zwischenhirns, das Hormon Melatonin. Dieser Botenstoff steuert den Schlaf-/Wachrhythmus und informiert unseren Körper, dass er seine gesamten Abläufe auf „Müde“ stellen soll. Erst die morgendliche Helligkeit drosselt die Ausschüttung des schnell zerfallenden Botenstoffes. Der 'Winterblues' ist also mehr als eine Legende.

Wenn der Winterblues nicht weichen will

Bis zu einem gewissen Grad ist es also normal, dass wir uns in der dunklen Jahreszeit müde fühlen und der Körper länger braucht, bis er seine Leistungsfähigkeit erreicht hat. Manchmal aber will der Winterblues überhaupt nicht mehr weichen, die Stimmung bleibt auf dem Tiefpunkt. Erstaunt stellen die Betroffenen fest, dass in kurzer Zeit schon der zweite oder dritte Infekt zugeschlagen hat, dass die Nerven blank liegen und man bei der kleinsten Unstimmigkeit aus der Haut fährt. Obwohl ständig müde, bleibt der nächtliche Schlaf wenig erholsam, vielfach kommen vorher nicht gekannte, unerklärliche und diffuse Schmerzen hinzu. „Ich komme gar nicht mehr richtig hoch“ oder „Ich fühle mich einfach nicht mehr wie früher“, sind häufige Klagen. Experten warnen in diesem Zusammenhang vor einer regelrechten 'Erschöpfungsspirale', aus der ein Entkommen ohne Hilfe von außen häufig kaum noch möglich ist und an deren Ende der gefürchtete Burnout stehen kann. Denn wenn die Erschöpfung längere Zeit anhält, verliert der Körper seine Regenerationsfähigkeit und die Symptome verschlimmern sich. Also kraft- und mutlos durch den Winter? Keine schöne Vorstellung! Doch es gibt einen Ausweg:

Aufbaukur gegen die Erschöpfungsspirale

Wer eine solche Erschöpfungsspirale am eigenen Körper erlebt, wer sich gefangen fühlt im Winterblues, der sollte nicht zögern, seinen Arzt um Rat zu fragen. Nicht selten sind chronische Erschöpfungszustände Folge eines unerkannten Vitamin-B-Mangels, dem durch eine spezielle, genau auf die Unterstützung von Zellstoffwechsel und Nervenfunktion abgestimmte Kombination von B-Vitaminen (Medivitan i.V., rezeptfrei, Apotheke) gegengesteuert werden kann. Bei dieser Aufbaukur wird in der ärztlichen Praxis dem Körper zweimal in der Woche – vier Wochen lang – genau jene Dosis an B-Vitaminen zugeführt, die er für eine nachhaltige Erholung benötigt. Positive Effekte sind oft schon nach der ersten Verabreichung spürbar, da die Wirkstoffe dank Injektion direkt ins Blut gelangen. Kein Wunder, dass sich 90% der Patienten nach der Aufbaukur deutlich schwungvoller und frischer fühlen und 95% der behandelnden Mediziner die Wirksamkeit mit gut bis sehr gut beurteilen (Höller et al.: Med Welt 3/2014; 65 und Engels et al.: MMW 162-166/2007;149.Jg.).

Entscheidend für den Erfolg dürfte die zeitgleiche Gabe von Folsäure zusammen mit B6 und B12 sein. Darauf weist auch der Facharzt für Allgemeinmedizin und Experte für Ernährungsmedizin, Dr. Oliver Brechler aus Uetze/Niedersachsen, immer wieder hin. „Ohne gleichzeitig ausreichende Versorgung mit Folsäure bleibt die Wirkung einer B12-Zufuhr unbefriedigend. Zudem müssen die einzelnen Vitamin-Bausteine von Menge und Zusammensetzung her exakt aufeinander abgestimmt sein“.

Warum nicht einfach Tabletten schlucken?

B-Vitamine, Folsäure – dies alles gibt es doch in jedem Supermarkt als billige Tabletten. Warum dann dieser Aufwand? Weil bei der Einnahme von Tabletten die empfindlichen Vitamine durch den Magen-/Darmtrakt aufgenommen werden müssen. Dieser Weg aber ist sehr störanfällig. Bestenfalls kommt nur etwa 1 bis 3% der eingenommenen Menge im Blutkreislauf an. Zudem ist bei vielen Menschen der Magen-/Darmtrakt selbst bei Höchstdosierung gar nicht in der Lage, ausreichend B-Vitamine aufzunehmen. Man spricht dann von einer Resorptions- oder Aufnahmestörung. Bei etwa 30% der über 60-Jährigen führt das dazu, dass der B12-Bedarf nicht gedeckt ist. Die B-Vitamin Aufnahme im Darm wird zudem noch weiteren Belastungen ausgesetzt: Dazu gehören Stress sowie hohe psychische und körperliche Belastung, aber auch Vitamin-B Killer wie empfängnisverhütende „Pillen“, Protonenpumpenhemmer oder H2-Blocker gegen Sodbrennen, Medikamente gegen Diabetes oder gegen Asthma. Auch Nikotin ist ein B-Vitamin-Feind. Um den störanfälligen Weg über den Magen-/Darmtrakt zu umgehen und für eine schnelle und nachhaltige Aufnahme der Aufbaustoffe zu sorgen, müssen sie also als Injektion per Fertigspritze direkt in den Blutkreislauf verabreicht werden.

Eine solche vom Arzt verabreichte Medivitankur bietet eine medizinisch sinnvolle Möglichkeit, dem Winterblues die Rote Karte zu zeigen, die bedrohliche Erschöpfungsspirale wirksam zu durchbrechen und so Vitalität, Ausdauer und Wohlbefinden zurück zu gewinnen.

Damit aus Müdigkeit und Winterblues kein Erschöpfungssyndrom wird, empfiehlt sich eine ärztlich verabreichte Aufbaukur mit B6, B12 und Folsäure. | Foto: Kzenon/Fotolia
Dauerhaft erschöpft, ständig müde und niedergeschlagen? Wer dann rechtzeitig ärztliche Unterstützung einholt, kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure meist schnell regenerieren. | Foto: Ute Kaiser
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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