Keine Angst vorm Scheitern - Studienabbrecher haben viele Möglichkeiten

Bill Gates, Stefan Raab, Mark Zuckerberg und sogar Friedrich Nietzsche – sie alle haben eines gemeinsam: Sie haben ihr Studium abgebrochen. Trotzdem haben sie es durch ihre Leistungen zu Erfolg und weltweiter Bekanntheit gebracht haben. Sein Studium abzubrechen, bedeutet also nicht, versagt zu haben.

_Jeder Fünfte bricht ab

Mit einer Studienabbruchquote von 21 Prozent liegt Deutschland nach Angaben des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) im Mittelfeld im OECD-Ländervergleich. Anders als während der Ausbildung verdient man während des Studiums nichts, sondern es kostet sogar Geld. 19 Prozent der Studienabbrecher geben finanzielle Schwierigkeiten für ihren Studienabbruch an. Darum sollte man sich im Vorfeld auf jeden Fall Gedanken über die Finanzierung machen.

_Ausbildung als Alternative

Sich im Vorfeld gut zu informieren, kann den einen oder anderen Umweg ersparen, denn laut der DZHW-Studie geben 20 Prozent Leistungsprobleme und weitere elf Prozent Prüfungsversagen als Gründe für ihren Abbruch an. Das bedeutet, 31 Prozent der Studienabbrecher entscheiden sich für diesen Schritt, weil ihnen die Anforderungen zu hoch sind.

Doch das Leben ist für diese jungen Menschen natürlich nicht zu Ende und auch eine Karriere ist noch möglich, wie die oben aufgeführten prominenten Beispiele eindeutig zeigen. Wenn sich Studienabbrecher für eine Ausbildung entscheiden, können sie oft sogar die Ausbildungszeit verkürzen. (wh)

Die IHK Karlsruhe bietet im Rahmen des Modellprojekts "Job[Re]Start"spezielle Beratungsangebote für Studienabbrecher an.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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