Kixi, das schlaue X - Ich möchte mit dir fühlen, was du fühlst

Kixi, das schlaue X, beweist Mitgefühl und Kixi-Empathie | Foto: © Magdemedien GmbH • www.woche-x.de
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Oh du liebes O, das verstehe ich gut, wie du dich fühlst...

Kinder, Kinder, ich bin gerade dabei, meinen Freund, das liebe O zu trösten. Es ist die Treppe heruntergerollt. Das passiert natürlich bei seinen kullerigen Formen schnell mal. Ich könnte natürlich auch zu ihm sagen: „Du Dösbaddel, was musst du denn auch mit deinem dicken O-Bauch so nah an der Treppe rumturnen, selbst schuld!“ Aber das wäre dann ziemlich gemein und hätte nichts mit Empathie zu tun. Wenn man empathisch ist, kann man sich in die Gefühle eines anderen hineinversetzen. Und ich kann mir ja vorstellen, dass das liebe O neugierig war und es dann einfach die Balance verloren hat und die Treppe runtergekullert ist. Nun tut ihm sein Bauch sicher ziemlich weh, es hat eine ganz rote Stelle vom Treppensturz. Armes, armes, armes!

Empathie bedeutet, Gefühle zu verstehen

Mitleid, Trauer und Schmerz gehören zum Beispiel zu den Gefühlen, in die man sich reindenken kann und dann tut es einem fast selbst ein bisschen weh. Wenn ich gestürzt wäre, dann hätte ich mir bestimmt ein X-Ende gebrochen und ich denke, das O hätte mich dann auch getröstet. Bei der Empathie geht es nicht darum, die Gedanken und Gefühle des anderen zu bewerten, sondern sie so weit wie möglich aus dessen Sicht zu betrachten und zu verstehen, warum der das so und nicht anders gemacht hat. Sonst wär es ja die Sache mit dem Dösbaddel geworden. Empathie leitet sich aus dem griechischen Wort „empatheia“ ab, was soviel wie Einfühlung heißt.

Schon Babys habens Mitgefühl

Die Fähigkeit, Empathie zu empfinden, ist in vielen Situationen und auch Berufen ganz dolle wichtig. In der Psychologie, der Pädagogik, in der Medizin natürlich, aber auch bei Chefs. Die müssen sich vorstellen können, warum jemand zu spät kommt. Der Mitarbeiter wollte den Chef ja nicht ärgern, er hat einfach noch Kixis letzten Beitrag zu Ende gelesen und weil das so spannend war, hat er die Straßenbahn verpasst. Deshalb ist das ja kein schlechter Mensch! Wir sind von Geburt an fähig, Empathie zu empfinden, das haben Wissenschaftler herausgefunden. Wenn wir in einem Umfeld aufwachsen, wo es nicht so viel Mitgefühl gibt, dann ist das leider ansteckend und wir verlernen das. Aber man kann das immer wieder lernen und es gibt jeden Tag ganz viele Gelegenheiten, sich in andere Menschen hineinzufühlen. Probiert es mal aus und wenn die Menschen sich dann durch euch verstanden fühlen und lächeln, weil es ihnen wieder besser geht. Dann ist das ein echt schönes Gefühl. Das liebe O kann nun auch wieder lachen und ich freue mich, dass ich ihm durch zuhören helfen konnte.

Also bleibt immer schön einfühlsam und neugierig dazu.

Eurer Kixi, das schlaue X

PS: Kixi leiht auch euch gern sein Ohr. Schreibt mir einen Brief oder eine Postkarte an: Kixi, Brettener Woche, Pforzheimer Str. 46, 75015 Bretten. Natürlich habe ich auch eine E-Mail-Adresse: kixi@brettener-woche.de.

Autor:

Kixi Das schlaue X aus Bretten

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