Kixi, das schlaue X - Kixi macht eine gute Figur

Das schlaue X versucht sich als Model auf dem roten Teppich | Foto: © Magdemedien GmbH • www.woche-x.de
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90 – 60 – 90 liebe Kinder und als X würde ich damit eine richtig gute Figur machen.

Oder was meint ihr? Sicher kennt ihr auch die hübschen Models aus dem Fernsehen. Ich glaub’ aber, auch wenn die sowieso ganz toll aussehen, muss sie auch ein bisschen diszipliniert sein, schließlich ist das ja ihr Job. Sie machen ganz viel Sport, hat mir mal ein Model verraten.

Aber mit der Schönheit ist das ja so eine Sache, das ist immer von der Zeit abhängig. Na, in der Steinzeit fand ein Steinzeitmann eine Steinzeitfrau schön, wenn sie ein bisschen was auf den Rippen hatte. Weil das ein Zeichen dafür war, dass sie auch mal eine Woche ohne Nahrung auskommen konnte und er nicht jeden zweiten Tag ein Mammut zu jagen brauchte. Das wird schwierig bei manchen Frauen heutzutage, die so klapperdünn sind wie Bohnenstangen.

Rubens malte mollige Frauen

Aber heutzutage gibt es ja nicht nur zweimal im Monat Mammut, sondern jeden Tag etwas aus dem Supermarkt. Auch die Ästhetik im künstlerischen Sinne war nicht immer gleich. Für so ganz dünne Models hätten Maler wie Rubens nicht mal ihre Staffelei aufgestellt, geschweige denn zum Pinsel gegriffen. Die wollten ein paar Rundungen sehen, pralle Brüste und keine Frauen, die man zum Röntgen gegen das Licht halten konnte.

Im Laufe der Zeit hat sich das Schönheitsideal immer wieder gewandelt: Als schön galt, was gerade so angesagt war. Jede Figur-Epoche hatte eigene Vorbilder und dann wollten alle Frauen und Mädels auch so aussehen. Was für ein Quatsch eigentlich! Na, stellt euch mal vor, wenn eine Frau, die von Natur aus ein bisschen molliger ist, nur noch Salat isst, um so eine Taille wie Scarlett O’Hara zu haben. Dabei hat die ganz schön geschummelt, wie alle Frauen in dieser Zeit und sich eingeschnürt.

Das arme O würde platzen

Die armen Frauen, das wäre ja so, als wenn mein Freund, das liebe gemütliche O so eine Taille haben möchte wie ich als X. Ich hab’ das nun mal, aber das arme O würde ja platzen, wenn es so lange die Luft anhalten wollte, nur um so auszusehen. Und gemütlich wäre es dann auch nicht mehr, eher quengelig. Und deshalb sollte jeder lieber bleiben, wie er ist und sich gut damit fühlen.

Meistens lagen die großen Unterschiede im ideal geltenden Aussehen daran, wie das Nahrungsangebot gerade so aussah. Wo die Versorgungslage unsicher ist, wird Fett zum Statussymbol und umgekehrt gelten klapperdürre Frauen als schön, wenn es genug zum Essen gibt. Also ich mach da nicht mit, ich bleibe einfach ein X, euer Kixi und pfeife auf die Schönheitswahnideale. Wenn man nämlich innerlich zufrieden ist, strahlt man das aus und genau dann ist man auch schön. Es muss auch nicht jeder Model sein, es gibt ja auch noch so viele andere tolle Sachen, mit denen man sich gut fühlen kann. Etwas lesen z.B. oder mir schreiben, wie ihr euch so fühlt, egal mit welchen Maßen: Kixi, Brettener Woche, Pforzheimer Str. 46, 75015 Bretten. Oder ihr schickt mir eine E-Mail: kixi@brettener-woche.de.

Ich freue mich auf euch

euer Kixi, das schlaue X.

Autor:

Kixi Das schlaue X aus Bretten

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